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Christoph
Christoph mag es, wenn es breakig und verspielt klingt. Nicht zu gerade. Als Kid Kozmoe legt er auch auf. Und heimlich produziert er eigene Tracks. Aber pssst.

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[kju:bi] „Cross Culture EP“ (Break The Surface)

27. Februar 2015 / Kommentare (0)

Die neue EP von [kju:bi] setzt das Drum & Bass-Revival auf Break The Surface fort. Vier Tracks lang wird auf der „Cross Culture”-EP das eigene Kopfkino zelebriert.

Mit treibenden Bass-Drums und knarzigen Bass startet die EP: „Basement Tune“ entwickelt eine leicht bedrohliche Atmosphäre, die uns darauf hinweist, diesen Track bitte nicht nachts im Keller bei fehlender Beleuchtung anzuhören.

Auch „2nd Street“ ist dafür wenig geeignet. Melancholische Flächen und unheilvolles Geklingel begleiten hier clevere Drums, die auf den verträumteren Tanzflächen wunderbar funktionieren sollten.

„Cross Culture“ klingt trotz des technoiden Sound-Designs nach Dub und ist auf der EP der am wenigsten düstere Titel. Der schleppende Half-Step-Beat erinnert fast an Rock-Band-Schlagzeug.

Das vierte Stück „The Construct“ schließt den Kreis und greift die Grundstimmung des Anfangs auf. Verhallte Flächen durchbrechen die Düsternis, pointierte Samples und ein schneidender Beat holen uns vom Kopfkino auf den Dancefloor zurück. Aufwachen bitte!

Damit findet eine unaufdringliche, sehr gelungene EP ihren Abschluss, mit der das Produzenten-Team [kju:bi] seine Vorstellung von zeitgemäßen Drum & Bass weiter ausformuliert.

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