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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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MM/KM „s/t“ (The Trilogy Tapes)

12. März 2012 / Kommentare (5)

Bothers, keine Frage. Mix Mup und Kassem Mosse haben wieder gemeinsam an den Knöpfen gedreht. Und dabei ist dieses Mal ein Mini-Album heraus gekommen.

Unglaublich, welchen Stellenwert der Sound von Kassem Mosse in Großbritannien genießt. Nicht, dass es hier groß anders wäre. Aber irgendwie scheint die UK-Verbindung besonders zu sein. Das Fact Magazine verkündete noch im Februar den Release von „MM/KM“ mit leuchtenden Worten. Und auch die bisherigen Platten auf Doldrums und Nonplus zeugen von einem speziellen Zugang für die harsche Sehnsucht von Kassem Mosses Tracks.

Nun also eine Platte bei The Trilogy Tapes, dem Label von Will Bankhead, der als Grafiker seine visuellen Spuren auf zahlreichen großen Platten hinterlassen hat. Sein eigenes Label ist ein Sammelsurium für Obskures – Noise, rough geschnittener House oder psychotische Disco-Tracks. Im Herbst 2010 tauchte Kassem Mosse das erste Mal mit einem Live-Set bei Trilogy Tapes auf.

Die EP mit Mix Mup schließt den Kreis zwischen den beiden bereits bekannten Polen der beiden. Einerseits super reduzierte House-Skizzen wie sie auch schon auf der Gemeinschaftsplatte von Mikrodisko und Kann zu hören waren, andererseits den abwegigen, experimentellen Geist, den Mix Mup und Kassem Mosse mit ihrem Projekt Chilling The Do ausleben.

„MM/KM“ hat beides in abgeschwächter Form. Sie schätzt den Dancefloor und bringt ihn zugleich ins Wanken. Gerade, gebrochen, schwelgende Synths, scharf rasselnde Hihats – es sind sechs Tracks mit angenehmen Leerstellen und einem brüchigen, durchaus schwermütigem Funk, wie er in dem lithografischen Cover auch optisch rüberkommt. Tracks, deren einzelne Töne mehr erzählen können, als eine ganze Pre-Set-Sound-Datenbank.

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Mix Mup Website
The Trilogy Tapes Website
Mehr zu Kassem Mosse bei frohfroh
Mehr zu Mix Mup bei frohfroh

CommentComment

  • Jens / 14. März 2012 / um 12:25
    Worum geht es eigentlich hier? Kann mich jemand aufklären?
  • heidi / 14. März 2012 / um 12:22
    @babu

    wer billig presst muss eben warten!

    da es scheinbar nicht das erste mal passiert, darfst du auch nicht rumheulen, such dir einfach ne andere pfeifenplattenpresse!
  • malte / 12. März 2012 / um 20:54
    babu. es handelt sich hierbei nicht um die platte auf die du scheinbar anspielst
  • Jens / 12. März 2012 / um 19:30
    Hä? Und was ist das hier: http://www.thetrilogytapes.com/blog/2012/03/8395/
  • Babu / 12. März 2012 / um 19:06
    schöne sache...aber unsere pfeifenplattenpresse hat es mal wieder nicht pünktlich geschafft die platte rechtzeitig fertig zu bekommen...

    no profi's

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