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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Map.ache „Carmella“ (Kann Records)

15. Juli 2009 / Kommentare (0)

Die erste eigene Platte von Jan Barich alias Map.ache. Und was soll man sagen, sie ist toll, sie ist sehr eigen und während seine Live-Sets sehr auf den Dancefloor ausgelegt sind, entfalten seine Tracks eine ganz andere Tiefe und Emotionalität.

Die Überraschung beginnt mit dem Schlagzeug am Anfang von „Clouds Over Clowns“. Da schimmert die Rock-Sozialisation durch. Später mäandert alles jedoch in einen schwelgerischen House-Track mit Piano und Streichern – sehr zurückgelehnt und doch mit einem angenehmen Drive.

„Tel Aviv“ ist dagegen stromlinienförmiger, mehr im Fluss, aber nicht weniger auf Harmonien aus. Die Percussions und Kinderstimmen bringen aber noch etwas Sommer dazwischen. „Carm“ schließlich ist mit seinem Beat am straightesten, mit seinen Chords am reduziertesten und in seiner Stimmung am amerikanischsten. Toll ist generell bei allen Tracks, wie Map.ache seinen Funk zwischen abstrakten und sehr organischen Sounds austariert.

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