Die erste 7″ bei O*RS. Und die erste Auseinandersetzung mit Dub auf Filburts Label.
Filburt und Andreas Wendland von der Leipziger Band Lunar³ haben sie hier zusammen getan, um ein dubbiges Grundgerüst in zwei unterschiedliche Richtungen treiben zu lassen. Denn Nach-treiben-lassen klingen beide Versionen auf jeden Fall. Vor über zehn Jahren waren beide schon zusammen im Studio. Damals noch als Smooth Pilots, aber vom Sound her waren sie woanders.
Bei „It’s Hard To Be Dub“ sind die Hallfilter weit geöffnet, egal ob bei den Claps, HiHats, Gitarren- oder Vocal-Samples. Und darunter der alles umschließende und weich bohrende Bass. Während der erste Teil sich etwas klassischer am Dub orientiert, geht „Part 2“ mit mehr Ambient heran.
Das Kuriose und zugleich spannende an beiden Versionen ist der widersprüchliche Drive – einerseits schleppend und tief, andererseits super treibend. Die erste Version ist mir mit ihrem klareren Sound ein Tick lieber.
In neun verschieden farbigen Vinyl-Varianten kommt die „O*RS 2000“, und mit handgestempelten Cover.