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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Das neue Jahtari-Doppel

07. Februar 2014 / Kommentare (0)

Jahtari bleibt den Doppel-Veröffentlichungen treu. Wieder sind zwei neue Platten an einem Tag herausgekommen – zwei Mini-Alben sogar.

Zwei Geschichten stecken dahinter. Einmal die des Neuseeländers Naram, der sich vor vier Jahren zu einer Radtour nach Europa aufmachte. Im Gepäck ein iPod mit einer App namens NanoStudio. Nach den anstrengenden Tagestouren baute er abends im Zelt einige Stücke. Irgendwann entdeckte sie Jahtari-Kopf Disrupt und machte daraus ein ganzes Album namens „March Of The Gremlings“.

Es ist Jahtari, wie man es kennt und längst zu schätzen gelernt hat – lässig pulsierender digitaler Reggae. Die eine Hälfte instrumental, die andere mit einer ganzen Reihe von Sängern. Darunter auch Asher Senator und Peter King, die Jahtari als zwei britische Pioniere der Achtziger feiern. Aus Leipzig ist Jane Bee am Mikrofon dabei.

Label-Kopf Disrupt hat sich derweil seinen Gameboy zur Hand genommen und einige Sounds darauf gebaut. Anschließend ging alles durch seinen selbst gepimpten Korg Monotron Delay. Neun kurze Cuts sind dabei entstanden, die bisher als Interludes in seinen Live-Sets zu hören waren.

Nun sind sie versammelt auf „Dub Matrix With Stereo Sound“. Rougher und spleeniger als seine anderen Stücke klingt dieser 8bit-Wahnsinn. Ein Witz seien die Stücke aber nicht, betont Disrupt auf der Jahtari-Seite. Etwas anstrengend sind sie aber schon. Zumindest in dieser hochkonzentrierten Form des Mini-Albums „Dub Matrix With Stereo Sound“.

Jahtari Website
Mehr zu Jahtari bei frohfroh

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