Mit dem Digital-Kurs hat Moon Harbour sein Release-Tempo gehörig gesteigert. Dadurch kommt auch der Berliner Philip Bader zu seiner zweiten EP in diesem Jahr.
Crazy sollen sie sein, die beiden neuen Stücke. Ein karnevalesker Einschlag ist ihnen auch nicht abzusprechen. Eigentlich ungewöhnlich für eine so karnevalmuffelige Stadt wie Berlin.
Die Vocals reißen es in erster Linie bei den Verdrehungen. Mit leichtem Vocoder bei „Crazy“ und südamerikanischem Touch bei „Loose Talk“. Letzteres bewegt sich auch durch seine Marimbas noch einmal deutlich expressiver.
Die Sommer-Saison mit Glitzerstaub startet so langsam. Da kommt dieser Sound recht. Den Andrea Oliva-Remix von „Crazy“ verstehe ich aber überhaupt nicht. Einfach nur gerade gezogen, auf Null gesetzt.
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