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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Spritzig

14. Juli 2010 / Kommentare (0)

Analogsoul ist ja immer wieder für eine kleine Überraschung gut – handgemacht mit viel DIY-Attitüde. Neben der Konzertreihe „Like Water“ veranstalten die Jungs und Mädchen nun auch das passende Sommerfestival „Frizzante“. Und sie verteilen im Vorfeld eine Mini-Compilation.

Vier Stücke sind drauf, und wer Glück hat trifft auf einen der Analogsoul-Scouts, die in dieser Woche die Compilations mit vier Stücken der vier auftretenden Künstler kostenlos in Leipzig verteilen. Illute, Trio Schmetterling, Wooden Peak und Lake People sind dabei. Letzterer ist aus frohfroh-Sicht natürlich am interessantesten.

Denn Martin Lake hat den Dancefloor für sich entdeckt. Bislang war er als Trickform eher in der süß-melancholischen Electronica-Welt unterwegs. Als Lake People legt er gerade Beats darunter und hat mit seinem poetisch-ravigen House sogar schon die Herzen von Bodi Bill erobern können. Zumindest geistert ein Remix für die in seinem Live-Set.

Mit „Siverenth Frizz“ ist Lake People auf der Compilation vertreten, und der Track hebt sich mächtig ab von den stilleren Singer/Songwriter-Stücken der anderen drei Bands. Doch heute sind die Grenzen ja fließender, da gehen Indie-Kids auch Techno-Raves und Techno-Typen finden Bonaparte toll. Toll bei „Siverenth Frizz“ ist übrigens der schwelgerisch umher tanzende Chord, dessen Töne immer wieder mal wegrutschen. Folgt jetzt eigentlich ein Lake People-Album bei Analogsoul?

Analogsoul Website
Lake People Facebook
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