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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Krink „Darkness EP“ (FormResonance)

31. Oktober 2012 / Kommentare (0)

Stiff Litte Spinners-Mitgestalter Krink festigt seine House-Deepness mit einer neuen EP. Dieses Mal auf einem Hamburger Label, das nicht zum ersten Mal seine Fühler nach Leipzig ausstreckte.

FormResonance, das Label von Florian Schirmacher und André Hoffmann holte im vergangenen Jahr bereits Chris Manura mit seiner „Smohalla EP“ ins Boot. Nun also Krink, der neben seinen Tracks auf dem Audiolith-Ableger Stiff Little Spinners auch schon anderswo auftauchte.

Mit den vier neuen Stücken der „Darkness EP“ kristallisiert sich immer mehr der klangliche Faden heraus, den Krink als Producer verfolgt. Die große Wärme von Deep House einerseits, dezenter Maximalismus andererseits. Denn wenn aus den wogenden, langgezogenen Chords plötzlich eine analog-britzelnde Synth-Bassline auffährt, umarmt Krink Pathos und Oldschool mit einem Mal.

Das ist durchaus gewagt. Aber gerade dieses Aushebeln der House-Dogmen gefällt sehr. Einzig „Session“ kann da nicht mithalten. Zu weich gezeichnet klingt dieser Track. „Darkness“ ist die Hymne, keine Frage. Was aber alle Stücke gleichermaßen zusammen hält, ist ihre nächtliche Stimmung. Nicht die im Club, sondern die manchmal ganz heilsame Stille der nächtlichen Einsamkeit.

FormResonance Website
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