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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Die Open Air-Falle

24. Juni 2013 / Kommentare (36)

Wenn es nicht so dummdreist wäre, könnte man fast schmunzeln darüber. Ein Berliner Unternehmen möchte nicht nur den Berliner Open Air-Terminmarkt aufmischen, es möchte gleich noch andere Städte wie Leipzig vereinnahmen.

Und zwar mit einer App, die von jedermann mit Informationen zu aktuellen Open Airs gefüttert werden kann. Von jedem, nicht nur dem Veranstalter. In dieser gebündelten und offenen Form ein echtes Geschenk für die Polizei und die städtischen Behörden. Die Hölle aber für Hinterhof-Chiller mit Ghettoblaster (via Audite). Die Betreiber geben sich gelassen und meinen:

„Dass nach diesen Infos über facebook gesucht wird, sind nichts weiter als sich hartnäckig haltende Gerüchte, die insbesondere von kommerziellen Veranstaltern gerne immer wieder geschürt werden, damit die Leute sich eben nicht über facebook organisieren um dann aufgrund mangelnder Alternativen kommerzielle Veranstaltungen besuchen. Bis 22 Uhr ist das Ordnungsamt zuständig und erst danach die Polizei, und da das Ordnungsamt chronisch unterbesetzt ist, dürfte es besseres zu tun haben als facebook nach friedlichen Veranstaltungen zu screenen.“

Noch ist die App nicht veröffentlicht, daher werden die Informationen von den Betreibern selbst über die Facebook-Seite gestreut. Die Koburger Brücke wurde  an diesem Wochenende beispielsweise heraus posaunt. Möglicherweise ein Fake-Testballon aus Leipzig, um zu schauen, wie die Seite ihre Quellen hinterfragt. Leipzig reagiert aktuell mit weiteren Fake-Einträgen auf der Facebook-Seite.

Irritierend und entlarvend zugleich auch der plumpe Ton, mit dem das Unternehmen auf Facebook auftritt. Auf der Hauptseite wird sich sogar auf einen öffentlichen Krieg mit einer anderen Plattform eingelassen. Also, eigentlich eine amüsante Posse, aber eben auch wieder nicht, wenn ein subkultureller Bereich aus seinen Angeln gerissen wird, nur weil ein Schlagwort mittlerweile renditetauglich scheint. Die Nachfrage ist aber natürlich auf jeden Fall da. Fast 5.000 Fans innerhalb von vier Tagen.

NACHTRAG 25.6.13:

Mittlerweile heißt es, dass nur noch DJs und Veranstalter Partys eintragen können. Die Verifizierung der DJs soll via Soundcloud, die der Veranstalter via Email erfolgen. Anders lautende Beschreibungen seien angeblich veraltet, finden sich aber weiterhin auf der Hauptseite.

Unabhängig von den möglichen Anpassungen der App, ist die Kommunikation der Betreiber aber weiterhin ein Paradebeispiel dafür, wie man sich in kürzester Zeit Feinde macht.

Kommentare löschen, Pinnwand-Beiträge erst löschen, dann ganz deaktivieren und schließlich auch pampige Antworten wie „Einer nach dem anderen, sonst funktioniert das hier nicht mit dem konstruktiven Dialog“ – hier hat jemand weder Facebook noch die kulturelle Sensibilität einer weit verzweigten Szene verstanden.

CommentComment

  • mareike / 09. Juli 2015 / um 22:15
    Hi, Leute bin neu in Leipzig und ein technofan. Ich will dabei sein.
  • Johnnsen / 04. Juli 2013 / um 14:30
    Das zerstört noch unsere schöne Subkultur verdammt
  • Seitenblick I: Wem gehört die Szene? | Andreas Bischof / 03. Juli 2013 / um 12:13
    [...] entbrannte auf Facebook, und auch bei uns im Blog eine heftige Diskussion. Zahlreiche Blogs [1, 2, 3] griffen das Thema auf und verzeichneten Zugriffsrekorde. Die zumeist in der [...]
  • eldar fano / 26. Juni 2013 / um 23:18
    i would like to know about cool open air parties in leipzig or elctro parties
    in general

    do you guys have like a mass e mail to inform people about cool underground parties?

    i would be very interested:)
    keep up the good work
    cheers
    eldar
  • luzz / 25. Juni 2013 / um 21:54
    ich find die app gut.
    so kann ich mein ganzes crystal gezielt an die studentenraver verkaufen.
  • Open Air Finder | itsours.de / 25. Juni 2013 / um 20:28
    [...] des neuen interessanten Inputs, werden alle Kanäle regelrecht  mit Kritik überschüttet. Egal ob frohfroh-Kommentarspalte (was Aktualität anbelangt natürlich ganz großes Kino!) Facebook-Seiten oder Gruppen. Überall [...]
  • Tim / 25. Juni 2013 / um 19:08
    Hey, die Schriftart geht echt auf die Augen. Man muss sich beim Lesen ( auf manchen Geräten ) echt hölisch anstrengen. Eine Alternative wäre cool.
  • analogsoul blog » meta // WEM GEHÖREN OPEN AIRS? / 25. Juni 2013 / um 16:59
    [...] eingerichtet. in den durchaus hitzigen diskussionen, sei es auf der facebook-seite , bei frohfroh oder auf zahlreichen anderen facebook-wänden, vermischen sich einige aspekte, die es lohnt, [...]
  • Vincent / 25. Juni 2013 / um 16:07
    Am besten ist immer noch dieser "Wir schauen nach ob jemand wirklich DJ ist, indem wir auf Soundcloud suchen." Jeder Horst kann sich bei Soundcloud innerhalb von 5 Minuten als DJ Klimbim (OFFICIAL) einen Account erstellen und somit als qualifizierter Open-Air-App-verifizierter DJ durchgehen.
  • A. Kovner / 25. Juni 2013 / um 13:14
    wär vieleicht angebracht politische begriffe wie "links" und "rechts" aus der debatte rauszuhalten, denn allein die forderung und das bedürfnis nach einem subkulturellen freiraum der sich abseits von den tendenzen der mehrheitsgesellschaft verortet, lässt noch lange keine politische zuordnung der veranstalter und besucher zu und eine imaginäre politisierung der großteils gänzlich unpolitischen "techno-szene" halte ich für mehr als fragwürdig wenn nicht sogar gänzlich lächerlich
    hedonismus und spaßgesellschaft sind nunmal strikt vom begriff der poltik zu trennen
    politik hat bei derartigen spaßveranstaltungen i.d.R. so viel zu suchen wie nazis, hipster, yuppies oder anderes gesindel was einem gehörig die laune verdirbt
  • Steffen / 25. Juni 2013 / um 00:14
    @Bernd: "Ach, keine Ahnung …" ... geht mir ähnlich,weder vor noch zurück,links oder rechts, überall stössts an. Tatsache irgendwie verflixt.

    @Mario: Wie gesagt,absolut verständlich und vollkommen d'accord. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

    Ich finde ja nochmal interessant die Begrifflichkeiten Subkultur und kommerziell/unkommerziell zu klären ne interessante Sache. Die scheinen mir nämlich teilweise etwas sehr leichtfertig benutzt zu werden bzw. sind mir die Motive und Definitionen nicht so wirklich klar (wenns die überhaupt geben kann. Wie kann man Kultur eigtl. definieren ?).
  • connewitz / 24. Juni 2013 / um 22:50
    die betreiber schreiben auf ihrer fratzenbuch seite, das niemand eine veranstaltung posten kann, wenn die veranstaltung nicht schon vorher gelistet ist. und gelistet werden soll nur von veranstaltern und "verifizierten" dj's. somit kann man als gast nicht einfach eine veranstaltung posten. jetzt liegt es doch an den veranstaltern ob sie diesen müll nutzen. ?
    wiederum widerspricht sich diese aussage mit der ankündigung, das einschränkungsfrei "einträge" erstellt werden können.
    daher vielleicht die verwirrung?

    auf jeden fall soll das ein "start up" sein. wenn es das ist, ist es schlecht.
    mieses design, schlechte und widersprüchliche aussagen zur eigentlichen idee.

    sowas passiert wenn bwl, facebook und gummimusik sich kreuzt.
  • Tom / 24. Juni 2013 / um 21:55
    Was passiert, wenn diese App erfolg hat .... http://www.tagesspiegel.de/berlin/illegale-freiluftpartys-in-berlin-zu-wild-gefeiert/8191888.html
  • Steven / 24. Juni 2013 / um 20:08
    Hier mal etwas zu den Betreibern der Seite: http://www.junge-gruender.de/interviews/interview-mit-intentions-fundraising
  • Bernd / 24. Juni 2013 / um 19:29
    Steffen:

    Ich habe deinen Beitrag keineswegs als Werbung für die App verstanden, keine Sorge. Du hast ja auch sicherlich Recht damit (ebenso Kevin) , dass ein Ausschluss einer – wenn auch kleinen Idiotengruppe – nicht Sinn einer öffentlichen Veranstaltung sein sollte. Ob es nun an einer solchen App, an Facebook oder allgemein den Leuten und dem Open-Air-Hype liegt, keine Ahnung. Es hat eine Zeit lang "einfach funktioniert", auch wenn eigentlich immer (wesentlich) mehr Leute kommen als geplant, aber das war okay. Eine solche Eigendynamik und das Fehlen größerer Auflagen (was Planung und Einladung betrifft) war/ist ja das Schöne, aber – das klingt jetzt schrecklich nostalgisch, sorry – nicht mehr so einfach. Geheimniskrämerei nimmt das Freie, die Dynamik, macht es tatsächlich viel zu elitär und stellt dabei auch nicht unbedingt sicher, dass alles reibungslos verläuft. Ach, keine Ahnung ...
  • Mario / 24. Juni 2013 / um 19:08
    @Steffen: Du hast schon recht. Aber mit dieser Tag-Funktion kann es halt ganz schnell sein, dass ein Gast das Ding für 5000 Leute freischaltet. Allein die Wand wäre bei einer 5000-Mann-Gruppe schon gefährlich. Und dann steht in den Infos folgendes: Ihr tagged Euch spontan auf dem Open Air, auf dem Ihre gerade seid.

    "Oder – wenn Ihr nur erfahren möchtet wo gerade "was geht" – schaut Ihr einfach in den Newsfeed mit den aktuellsten Beiträgen oder könnt über die Map oder die Suchfunktion nach Open Airs in Eurer Nähe, nach Eurem Lieblingsgenre usw. suchen :)

    Da die App vom Content ihrer User – also von EUCH SELBST !! :) – lebt, wäre es super geil wenn möglichst viele von Euch sich auf dem Open Air taggen auf dem sie gerade sind."
  • Steffen / 24. Juni 2013 / um 19:00
    @Bernd & Mario: Das sollte ja um Gottes Willen kein Pro für so ne App sein. Lest das bitte nochmal genauer,dann kommt raus worum es geht. Ich glaube alle sind sich darüber einig, dass das ein NO GO ist. Betrachtet man es etwas ehrlicher,so ist es aber auch nur die Konsequenz aus den vielen Veranstaltungen,die bspw. über Facebook beworben wurden.
    Soweit ihr das im Freundeskreis halten wollt, dann macht das doch einfach und dementsprechend sollte das auch entspannt laufen. Ausser in eurem Freundeskreis muss doch jemand die Sache größer machen als sie sein soll,warum auch immer. Aber das Problem liegt dann woanders und nicht bei ner App. Wenn jeder sensibel mit der Info umgeht,sollte sichergestellt sein,das nur die Leute kommen die du auch wirklich da haben willst, oder sehe ich das falsch?

    @Kevin: So kann mans auch ausdrücken. Danke.
  • Kevin aus Gohlis / 24. Juni 2013 / um 18:49
    Zum Thema Separation: Die Eintrittskarte für die Veranstaltungen lautet gemeinhin "ask your local network". Dahinter steht die Behauptung, Freundeskreise wären prinzipiell homogen und damit gesäubert von Hipstern, gewaltbereiten Proleten, Schwaben, Hinz und Kunz oder anderen Menschen, welche das persönliche Subkulturerlebnis "verwässern". Nachdem ich das Privileg hatte, das eine oder andere Open Air in Leipzig zu erleben, war mein Eindruck, dass auch nach dem oben genannten "Gesinnungscheck" trotzdem Leute da waren, die einem subjektiv auf den Keks gehen, was aber wohl kaum deren Problem ist. Es erscheint mir deshalb etwas verlogen, die Geheimhaltung von Partys im öffentlichen Raum mit dem Ausschluss von unbestimmten, negativ assozierten Gruppen (Proleten, Hipster, jedenfalls männlich) zu rechtfertigen, wenn es doch tatsächlich nur darum geht, unter dem Dach eines Subkulturerlebnisses mit seinem Bekanntenkreis zu feiern. Dass es natürlich andere gute Gründe für die Geheimhaltung gibt (Ordnungsbehörden) steht außer Frage. Wenn hier aber in der "Szene" letztlich Besitzstandswahrung betrieben wird, dann verdient Leipzig vielleicht diese Facebook-App.
  • Bernd / 24. Juni 2013 / um 18:46
    Steffen:

    Keine Ahnung, warum hier sofort wieder die Frage der Gesinnung gestellt werden muss, aber Godwin schein allgegenwärtig zu sein.

    Es geht bei meiner Angst (ich bin der Verfasser des Beitrags von 17:25) nicht um große, öffentliche Partys wie Eule, Zwischenwelten usw., sondern um die kleineren, spontaneren, "privateren". Natürlich sind diese nur schwer privat zu halten, wenn sie unter freiem Himmel und im öffentlichen Raum stattfinden (was einer der reizvollen Gründe ist, miss cleenex). Wieso sollten die Leute, die nicht an drei- oder vierstelligen Besucherzahlen interessiert sind, sondern, Partys für sich, Freunde und Freundesfreunde machen, dulden, dass diese durch zu viele Gäste, Störenfriede oder aber die Gesetzeshüter gestört/zerstört werden? Nichts anderes erleichtert eine solche App.

    Ich verallgemeinere an keiner Stelle alle als "rangelgeile Proleten", sondern stelle diese nur aus der Masse heraus. Und ja, ich möchte – auch in Anbetracht der schlechten und schmerzhaften Erfahrungen – nicht mit diesen Leuten feiern. Große, öffentliche Partys spiegeln irgendwann in ihrem Gästequerschnitt auch die Gesellschaft wider, was ich überhaupt nicht bemängeln möchte - im Gegenteil. Allerdings kann ich mir doch aussuchen, mit welchen Leuten ich feiern möchte und wer auf meinern Partys feiern darf – sofern diese nicht publik gemacht werden. Natürlich birgt die Tatsache, dass Open Airs im Freien stattfinden, auch die Gefahr, dass mehr Leute davon erfahren und mifeiern. Schön und gut, meist geduldet, aber auch – besonders in Kombination mit einer solchen Multiplikator-App – schnell schlecht.
  • Mario / 24. Juni 2013 / um 18:35
    "was öffentlich ist,ist wie der name es sagt öffentlich. " - aber ist das wirklich so? gerade leipzig lebt doch von kleinen open airs, die kapazitätsmäßig auch grenzen haben. und veranstaltern, die eben ein bestimmtes publikum gern draußen haben möchten (beim berghain beschwert sich ja auch keiner). wieso dürfen die nicht sagen: wir sagen es nur 30 vertrauten menschen, die es weitertragen dürfen an leute, von denen sie wissen, es funktioniert. hat immer geklappt. und siehe facebook-gruppe: ein veranstalter der coburger-sache am samstag beschwert sich über die oa-verbreitung durch diese gruppe, weil teils minderjährige da waren. und die auffälligkeit steigt eben auch mit der größe. und dann geschichten wie der geklaute strahler vor ein paar monaten. denkst du nicht, die veranstalter können selbst entscheiden, wie sie ihren event "verbreiten"?
  • Steffen / 24. Juni 2013 / um 18:13
    @carsten: also alles rangelgeile proleten ... mich würde mal interessieren, wie deiner meinung nach gesellschaft funktioniert. geht das wirklich,indem man sich separiert und dem jeweils anderen nicht mal mehr zuhört? nicht mehr miteinander kommuniziert und in kontakt kommt. läuft das auf dauer so gut oder ist das doch nur ne andere form von diktatur und uniformität?

    manchmal habe ich den eindruck,bei solchen denkweisen nicht mehr zwischen links und rechts unterscheiden zu können,da die eigene lebens und denk weise als die einzig richtige vorausgesetzt oder angesehen wird (so jedenfalls mein eindruck).

    wenn du im eigenen kreis feiern willst,dann feier privat. was öffentlich ist,ist wie der name es sagt öffentlich. und wenn die auf irgendner wiese stattfindet,dann kannda auch hin wer will (insofern er/sie davon bescheid weiß und dahin will ;) )
  • lacher / 24. Juni 2013 / um 17:47
    gummi-house, wie treffend!!! :D
  • connewitz / 24. Juni 2013 / um 17:37
    seit wann ist gummi-house subkultur?
  • @Carsten / 24. Juni 2013 / um 17:25
    Lies doch den Artikel bitte etwas genauer. Es geht nicht um das Separieren, sondern darum, dass Ordnungsamt und Polizei kein Werkzeug in die Hand gelegt bekommen, welches ihnen das Sprengen solcher Veranstaltungen erheblich erleichtert.

    Andererseits - unabhängig von diesem Thema - geht es aber eben doch um das Separieren. Ich möchte nicht mit gewaltbereiten Proleten feiern, weshalb ich auch die einschlägigen Läden meide. Der wachsende Erfolg und die zunehmende Verwässerung solcher Partys erhöht aber leider die "Gefahr" ...
  • randOM / 24. Juni 2013 / um 16:29
    Zum Glück interessiert mich dieser ganez Scheiß nicht. Habe nicht mal ein Smartphone. Dumm wäre nur, wenn jemand ungefragt meine Partys postet und dann Hinz und Kunz vor der Tür stehen...
  • miss cleenex / 24. Juni 2013 / um 16:05
    ... lasst mich noch mal kurz frage warum man überhaupt ein open air veranstaltet? ob nun legal oder eben nicht ... nur mal ein paar grundgedanken ...
  • Steffen / 24. Juni 2013 / um 15:52
    @nicht gerade sehr reflektiert. evtl. willst du ja aber auch in ne gated community einziehen,macht das leben auch viel schöner,so ohne die menschen die einem äußerlich nicht ins weltbild passen. dass das etwas extrem diskriminierendes hat und mauern hochziehen noch nie gut war,ist dir schon bewusst,oder? viel spass dir jedenfalls bei der elitebildung.

    Btw.: Selbst wenn die Seite verschwindet, es löst das Problem nicht,dass die Nachfrage immer größer werden wird. Die Seite ist super abgefuckt,ganz ohne Frage. Aber die Crews solcher nichtkommerziellen Open Airs sollten sich jetzt zusammensetzen und überlegen wie es sinnvoll weitergehen kann. Das Rad kann nicht mehr zurück gedreht werden,die Nachfrage wird bleiben,es werden prinzpiell mehr Menschen. Der so oft genannten subkulturelle Faktor um sich von anderen abzugrenzen ist eigtl. nicht mehr vorhanden (was auch gar nicht geht,da es meist elektronische Tanzmusik ist die da draussen läuft und die ist längst im Mainstream angekommen,auch wenn der Anteil sicher noch eher gering ist im Vgl. zu irgendwelchen Popikonen). Nur die Seite als Ziel und Feind zu sehen ist aber evtl. n Stück weit zu kurz gedacht.
    Was also macht die Sache für viele so attraktiv,welche Gefahren für die Sache an sich aber auch andere bringt es mit sich ... Das sollte in dem Rahmen auch mal thematisiert werden.
  • Jens / 24. Juni 2013 / um 15:50
    Jo, ich wurde auch schon gesperrt, aber wir werden die Seite von denen weiterhin schön zuspammen (also die, die noch nicht gesperrt sind :) ...Nicht vergessen heute auf die OA auf dem Fockeberg oder im Zoo zu gehen :) :) :)
  • Random Name / 24. Juni 2013 / um 15:45
    kauft euch mal bitte UMLAUTE. die schrift is schwer zu lesen. aber recht habter. peace
  • Marcus / 24. Juni 2013 / um 14:14
    "das kevin und cindy aus gohlis garnicht mehr wissen auf welcher party sie jetzt zanzen wollen…"

    Genau. Diese doofen "Prolls" stören ja nur den (studentischen?) Burgfrieden :/
  • randy / 24. Juni 2013 / um 14:11
    ...nach dem die beiträge zuerst gelöscht wurden, ist es nun gar nicht mehr möglich auf die pinnwand zu posten. konstruktive kritik geht denen wohl echt am arsch vorbei ^^
  • Felix / 24. Juni 2013 / um 14:03
    bomben wir die jungs doch einfach mit oa zu das kevin und cindy aus gohlis garnicht mehr wissen auf welcher party sie jetzt zanzen wollen...
  • Carsten / 24. Juni 2013 / um 13:38
    Ihr mit Eurer paranoiden Heimlichtuerei bis hin zu gezielter Desinformation... langsam darf man sich schon fragen, ob ein so separatistisches Privatvergnügen im öffentlichen Raum noch gut aufgehoben ist.
  • Jörg / 24. Juni 2013 / um 13:30
    Gerade wurde mein Post dieses Blogeintrages auf der Seite von OAF Leipzig gelöscht. WTF?
  • fred / 24. Juni 2013 / um 12:30
    viele leute bereuen es schon auf den "gefaellt mir" knopf gedrueckt zu haben!

    ...zumindest schrumpfen die zahlen zeitweilig
  • Tom / 24. Juni 2013 / um 12:19
    ...vor allem werden kritische beiträge auf deren facebook profil kurz und knackig gelöscht. Wer hat denn Lust mit den ganzen Facebook Trolls zu tanzen???

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