Kein Film ohne Soundtrack. Auch zum Distillery-Film gibt es eine Compilation via Beatport.
Christian Fischers Label Definition Records hat sich um die Lizenzierung der zehn Stücke gekümmert. Die Zusammenstellung ist durchweg hochkarätig mit ausschließlich Klassikern. „Loverboy“ von Steve Bug, „Tides“ von Beanfield im Carl Craig-Remix oder „Panikattack“ von Plastikman. Stücke, die auch im Film zu hören waren.
Zwei Dinge verstehe ich aber nicht: warum wird nur der musikalische Sonnabend abgebildet? Und warum ist nicht ein einziger Leipziger Künstler auf der Compilation enthalten?
Gerade wo Chris Manura, Clemens Ruh und Marc Puchta einen Großteil des Film-Scores bestreiten und Leute wie Matthias Tanzmann und Daniel Stefanik durch den Club gewachsen sind.
Wirkt daher wie ein teurer Schnellschuss, der inhaltlich nicht zu Ende gedacht wurde. Hier geht es zum Hören.