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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Die Zukunft …

05. Mai 2014 / Kommentare (4)

Die Zukunft liegt im Nirgendwo. Sie lässt lange warten. Unter der Brücke. Vor der Backsteinfassade.

Sie sagt am Anfang der Schlange freundlich hallo. Bittet rein. Oder lässt ratlose Gesichter die Rampe zurücklaufen. Durch die Mauern dröhnt es laut. Die Zukunft ist verwinkelt, ein Labyrinth beim ersten Erkunden. Weitläufig, verschlungen.

Die Wände sagen: vielleicht ist es nur eine Nacht. Crew, Anlage und Bar signalisieren: vergiss es, wir bleiben. Straff. Resolut. Drückend. Die Zukunft mag keine Fotos. Keine Dummheiten. Sie mag den Safer-Rausch.

Reflektiert. Ernst. Unterkühlt. Große Faszination. Internationaler Habitus. Umwerfender Sound. Die Zukunft ist da. Herrlich polarisierend. Mit viel Eigensinn und selbstbewusstem Engagement aufgezogen.

CommentComment

  • elitäres Getue... / 13. Mai 2014 / um 11:46
    ... das nennt sich Einlaßpolitik und schafft ein echt safes Gefühl und angenehmes Miteinander im und um den Club. Tolle Sache!
  • Letztes Wochenende / 09. Mai 2014 / um 19:58
    Ich glaube es ist vielen aufgefallen das bis ca. 5:30 Uhr (Samstag) der Sound unterirdisch schlecht war. Oben auf dem kleinen Floor war mehr Druck.
    Und auch das elitäre Getue seitens der Crew mit Uniform, Funkgerät und Kontrollgängen.....
  • Jens / 06. Mai 2014 / um 16:32
    Etwas sachlicher in der Groove:

    http://www.groove.de/2014/05/06/rueckschau-institut-fuer-zukunft-opening-leipzig-mai-2014/
  • der halbe stein / 05. Mai 2014 / um 18:19
    Die Zukunft liegt im Nirgendwo. Sie lässt lange warten.

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