Seit sechs Jahren betreibt Jens frohfroh und begleitet das Geschehen rund um elektronische Musik in und aus Leipzig. Jetzt geht frohfroh in die Pause – aber nur halb. Allerhöchste Zeit für einen kleinen Rückblick.
Neben der Party-Tipps für unzählige Wochenenden (und manchmal auch für die Tage dazwischen) bilden vor allem die Plattenkritiken die Produktivität der lokalen elektronischen Musik-Szene ab. Hinzu kommen Interviews, Studio-Einblicke und mehr. Aber auch die Entwicklung der Stadt selbst lässt sich – nicht zuletzt in den Diskussionen im Kommentarbereich – im Blog mitverfolgen. Kein Wunder, ist die Clubkultur doch eng mit der Berichterstattung um “Hypezig” verknüpft.
In den letzten sechs Jahren ist viel passiert: Unzählige neue Labels und Releases, Musiker und DJs, Party-Reihen und Locations kamen und gingen, einige davon haben sich etabliert, andere lassen nur gelegentlich von sich hören. Ganze Stadteile verändern sich, an jeder Ecke gibt’s Open-Air-Partys.
Ich weiß gar nicht mehr, wann und wie genau ich frohfroh entdeckte. Schnell wurde es für mich aber zur regelmäßigen Lektüre, um über die aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Klar, die Wochenendplanung ist auch um einiges einfacher geworden. Irgendwo auf dem Weg von der Flyer-, Email-Newsletter- und Internetforen-Vergangenheit zu den öffentlichen Facebook-Events der Gegenwart sammelt frohfroh munter Party-Ankündigungen auf.
Seit einigen Monaten unterstütze ich Jens mit Beiträgen. Wie ihr bemerkt habt, ist es trotdem etwas ruhiger geworden. Jens legt erstmal eine Pause ein. In der Zwischenzeit kümmere ich mich um frohfroh. Hier wird es also auch weiterhin Party-Tipps und Rezensionen geben. Vielleicht in etwas langsameren Tempo.
Ihr habt Ideen, Tipps oder sonstige Anregungen? Euer Feedback ist sehr willkommen. Zum Beispiel in den Kommentaren.
Genießt den Sommer,
Christoph