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Christoph
Christoph mag es, wenn es breakig und verspielt klingt. Nicht zu gerade. Als Kid Kozmoe legt er auch auf. Und heimlich produziert er eigene Tracks. Aber pssst.

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Jascha Hagen „Pan That Shit Out“ (Mana All Nite)

06. Juli 2015 / Kommentare (0)

Eigentlich eine logische Sache: Etablierte Party-Reihen gründen Labels und fördern Musik, die auf den eigenen Veranstaltungen gespielt wird, aber vielleicht keine andere Plattform findet. Setzt sich das Label auch überregional durch, ergibt das wiederum einen super Werbe-Effekt für die Veranstaltungen.

Noch einfacher wird es allerdings, die ganze Sache als etabliertes DJ-Duo zu starten. Dann erspart man sich den regelmäßigen Veranstaltungsstress. Dachten sich auch Manamana und senden nun die erste Mana All Nite in die Welt. Und die hat es in sich: Zwei absurd funkige Stücke von Jascha Hagen sind darauf zu finden.

„Pan That Shit Out“ beginnt mit einem langsamen Groove und mutiert – einige heruntergepitchte Schizo-Vocals später – zum epischen Disco-Killer mitsamt Gitarren-Licks und Breitband-Synths. Das ist so unverschämt funky, dass Jascha Hagen beim Produzieren wohl ein Dauergrinsen im Gesicht hatte. Auch „Afternoon Of A Faun“ dürfte ihm ebenso viel Spaß bereitet haben, anders kann ich mir die Tiergeräusche-Samples gleich in der ersten Minute nicht erklären. Dazu kommen dann verhalltes Synthie-Geschnatter, verspielte Orgel-Klimpereien und allseits beliebte Disco-Strings.

Zwei absolute Knaller also, die uns aus dem Deep-House-Tiefschlaf aufwecken. Was für ein Label-Start!

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