← ZurückReleasesReleases

Autor:in

Christoph
Christoph mag es, wenn es breakig und verspielt klingt. Nicht zu gerade. Als Kid Kozmoe legt er auch auf. Und heimlich produziert er eigene Tracks. Aber pssst.

Tags

Teilen

3 x 45Seven = 6 x Dub-Science

25. November 2015 / Kommentare (0)

Eigentlich ist 45Seven eine Paradebeispiel dafür, wie ein Label-Konzept überzeugen kann: Im Drum & Bass-Tempo angesiedelter Dub, rhythmisch meist experimentierfreudig und trotzdem auch für Tanzfläche und Kopfhörer geeignet – diesen Spagat muss man erstmal hinbekommen.

Drei neue 7″ sind in den letzten Monaten erschienen und zeigen, dass das durchaus machbar ist. Und dass das Label immerhin schon bei der vierzehnten Ausgabe angekommen ist, spricht für sich.Fangen wir mit der Nummer 12 an: The Untouchables alliieren einmal mit Sam KDC für „Alliance“ und sind außerdem solo mit „Suffa Ray Shun“ vertreten.

So oder so, beide Seiten sind sehr angenehme, sommerliche Stücke, die schon ein wenig auf den atmosphärischen Jungle Anfang der 90er zurückschauen. Super einsetzbar, um der Herbst-Tristesse etwas entgegenzusetzen.

Majestätische Bläser auf einem schleppenderen Groove hingegen bei Nummer 13: King Fifi macht mit dem „King Riddim“ gleich klar, wie der Hase läuft – „You kill the King but you can’t kill the King Riddim“ wird sicherlich schon aus einigen Soundsystem-Boxen erklungen sein.

Zurückhaltender dafür der zweite Track „100000 Chickens“, der mit dem „King Riddim“ nicht ganz mithalten kann und vielleicht im Mix seine Wirkung besser entfaltet.

Ein Wiederhören mit Lowcut gibt es auf der 14. Single. Die treibenden, sich überschlagenden Drums machen „Never Get Burn“ zum Floor-Killer.

Auch „Seraphe Dub“ bietet feinsten Jungle mit schön eingesetzten, zeitlosen Dub-Reggae-Samples. Toll zu beobachten, wie Lowcuts Tracks immer spannender werden.

45Seven Website
Mehr zu 45Seven bei frohfroh

CommentComment

    RelatedRelated

    zum Seitenanfang scrollen