Heute ist es soweit – frohfroh dreht am Rad und startet eine Crowdfunding-Kampagne. Ein paar Gedanken nebenher.
Was es konkret mit der Aktion auf sich hat und worum es geht, findet sich kompakt bei der Kampagnen-Seite bei Visionbakery. Hier eher ein Sidekick dazu.
Seit über sechs Jahren gibt es diese Seite, doch kein Jahr war hinter den Kulissen so turbulent wie dieses. Die Spanne zwischen „Nichts geht mehr“ und „Den nächsten Schritt wagen“ könnte kaum größer sein. Tatsächlich liegt nur etwas mehr als ein halbes Jahr dazwischen.
Meine plötzliche Leere beim Beschreiben von Musik brachte frohfroh im Frühling auch für mich unerwartet ins Stocken – und je länger ich nicht schrieb, desto mehr war mir nach komplettem Hinschmeißen, Dichtmachen, Episode beenden. Aber – und auch das ist 2015 – Christoph war als zweiter Autor da und konnte übernehmen und mir über den Sommer eine beruhigte und komplette Schreibpause gewähren.
Und sie war gut und irgendwie wichtiger als gedacht, um wieder neuen Elan zu bekommen. Jetzt ist es soweit und wir haben Lust auf Herausforderungen: Mehr Inhalte abseits der Releases-vorstellen-Routine. Und Inhalte in einem neuen Format, das wir allerdings gern zusammen mit Profis machen wollen.
Wenn also alles klappt, können wir im nächsten Jahr eine monatliche Reihe mit kurzen „Behind the scenes“-Video-Beiträgen beginnen. Und wenn alles klappt, lässt sich auch etwas mehr Zeit für größere Geschichten freischaufeln, die oftmals von den eigentlichen Money-Jobs geblockt wird – ohne dass hier alles voller blinkender Werbebanner und fieser Layer Ads mit winzigen Close-Kreuzen ist. Wir haben Bock – ihr hoffentlich auch. Was für ein Herbst. Was für ein Pathos.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die bei der Vorbereitung der Aktion mitbeteiligt waren: André und Benjamin von Relativ Kollektiv für das Drehen des Pitch-Videos sowie Planen der Aktion, Stefan und Stefanie von Frohe Zukunft Export für die Gestaltung, Robert für das Wachrütteln und Markus, Neele, Steffen, Daniel und Saskia für den Input zum Pitch-Video.
#supportfrohfroh
Und Nachtrag – warum eigentlich Visionbakery? Na, weil sie auch aus Leipzig sind.