Daniel Stefanik schaut zurück auf die Releases des letzten Cocoon Recordings-Jahres – mit einem Mix und eigenen Edits.
„Dots & Pearls“ heißt eine eine Compilation-Reihe von Cocoon Recordings, die nach vier Jahren Pause wieder belebt wird. Die neue und zugleich dritte Ausgabe, die Daniel Stefanik als Mix kuratieren und bespielen durfte, ist einerseits Resümee des Vorjahres und andererseits Spot für noch unveröffentlichte Stücke. Und sie zeigt mir zuerst einmal auf, wie wenig ich den Katalog von Cocoon im Blick habe. Ich kenne kaum einen der Acts, aber who cares.
Spannend an „Dots & Pearls 3“ finde ich die Edits von Daniel Stefanik selbst, weil sie noch einmal eine andere Auseinandersetzung mit den Tracks hervorbringen als sie bloß in einem Mix zu vereinen. Für die Edits verwendet er Spuren von Guido Schneider & André Galuzzi, Luca Ballerini & Tim Green und Ricardo Tobar und zieht eigene Soundsignaturen ein. Der Mix an sich steigert sich langsam hin zu druckvollem und dunklem Peaktime-Techno um später wieder runterzudimmen – mit Sven Väths „Ritual Of Life“ im Adam Port-Remix und dem poppigen „Disappear“ von Julia Govor & Kamran Sadeghi.