Ist das karg. Es gibt wohl kaum jemanden in der Stadt, der Techno so konsequent reduziert wie Georg Bigalke. Beim schottischen Label Hypnotic Groove gibt es zwei neue Beweise.
Klar, Reduktion ist ja ein prägender Ansatz im Techno. Und doch gibt es enorme Unterschiede. Bei Georg Bigalke bleiben sowohl die klanglichen Zwischenräume als auch die dramaturgischen Ambitionen weitgehend frei von Ballast.
Das mag sehr karg und unwirtlich erscheinen, doch in Bigalkes Tracks schwingt immer ein originär experimenteller Impetus mit. Wie die Suche nach dem Kern einer hypnotischen Energie. Ohne den funktionalen Aspekt komplett über Bord zu werfen.
„Froeddz“ und „Tixerc“ klingen dieses Mal in ihrer Nacktheit und den wenigen sich überlagernden organischen und abstrakten Sounds und Field Recordings sogar eher intim als unterkühlt. Immer aber auf die spezielle Bigalke-Art.