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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Marko Fürstenberg „Counter Mode“ (a.r.t.less)

05. Oktober 2010 / Kommentare (3)

Oh, mir gehen langsam die Worte aus bei Marko Fürstenberg. Nicht dass seine Tracks an Reiz verlieren, aber sein Sound ist so homogen, das die neue EP auf a.r.t.less sich nahtlos in die vorherigen EPs einreiht.

Wie weit kann Dub-Techno noch ausformuliert werden? Das frage ich mich auch immer wieder bei den Statik Entertainment– und Instabil-Releases. Marko Fürstenberg bleibt ebenso unbeirrt. Und man kann es ihm nicht verübeln, weil diese Dub-Deepness einfach so etwas Zeitloses hat. Unglaublich eigentlich.

Im Prinzip macht sich aber das Zeitlose durch seine permanente Wiederaufnahme irgendwann selbst unnötig. Der Grat zwischen „Es ist alles gesagt“ und „Das geht einfach immer“ ist durchaus schmal. Dennoch: Es gibt einfach nichts auszusetzen an diesen beiden neuen Fürstenberg-Tracks. Was auffällt ist, dass seine EPs bei a.r.t.less immer noch ein wenig rauer klingen.

Da ist der Beat schleppender und das Rauschen zwischen den Tönen lauter. Der Maurizio-Wind weht hier einfach deutlicher. „071020“ ist dabei noch etwas verschlungener, Welt entrückter und rougher als „BBT“ auf der A-Seite. Zwei echte Fürstenbergs eben.

Marko Fürstenberg Myspace
Mehr zu Marko Fürstenberg bei frohfroh

CommentComment

  • Jens / 06. Oktober 2010 / um 11:24
    Yes Yes, geiler Mix.
  • add.ition / 06. Oktober 2010 / um 11:21
    nicht marko, aber gunnar!

    http://www.factmag.com/2010/10/04/fact-mix-190-kassem-mosse

    Für alle mal was zum längeren Hören!

    p.s. das review trifft es
  • FRED / 05. Oktober 2010 / um 16:22
    großartige release!

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