Die Odyssee ging lang, jetzt scheint sie vorläufig zu einem Ende gekommen sein – das Superkronik wurde geräumt.
Dass Anfang Mai eine Räumung stattgefunden hat, war schon auf der Facebook-Seite des Superkronik zu lesen. Zwei Wochen zuvor ging noch ein offener Brief an die Presse. Nun scheint aber wirklich Schluss zu sein, wie der kreuzer auf seiner Website heute berichtet. Ordnungsamt und Mietrückstande waren wohl zu erdrückend, um einer kompletten Räumung weiter zu entkommen.
Skurril auch, dass ausgerechnet beim Superkronik das Wort „Angst“ als Neon-Reklame angebracht wurde. Das Superkronik hat viel Potential ausgestrahlt mit seinem breiten, subkulturellen Profil. Richtig rund lief es nach dem Umzug an die Karl-Heine-Straße aber nie. Schade schade.