Oha, Break The Surface ändert seinen Sound – vom gebrochenen zum geraden Beat. Efka ist bisher ja nur als DJ aus dem esoulate-Umfeld bekannt, nun debütiert er also auch als Producer – durchaus viel versprechend.
„rdy“ ist ein dunkel eingefärbter Techno-Track mit allerlei umher schwirrenden Sounds – sehr digital und spooky in ihrem Klang. Alles gut ausbalanciert, in der richtigen Dosis an neuen Elementen.
„D.I.S.C.O.“ ist auch nicht gerade ein lebensfrohes Stück, wenn auch mit wesentlich mehr Funk. Die Vocals, die Sounds, die Bassline alles ziemlich düster. Da kommt allerdings kurz ein toller Chord rein, nur wenige Sekunden. Den habe ich woanders aber schon gehört, in dem letzten Ellen Allien-Set auf Resident Advisor.
Chris Manura und Marc Model setzen da bei ihrem Remix von „D.I.S.C.O.“ reduzierter und homogener an, mehr House, mehr Deepness. Allerdings stören die Vocals, die passen einfach nicht, ziehen den Track so runter. „Coco Loco“ zum Schluss ist mir etwas zu albern, obwohl das gemäßigte Tempo dem Track sehr gut tut.
Break The Surface Website
Mehr zu Break The Surface bei frohfroh