Nach Arsen1Computerklub ein weiterer Berlin-Import bei Break The Surface. Axel Thoma alias Okoli bewegt sich ziemlich genau an der Grenze zwischen Minimal und House.
Auf der einen Seite sind die Stücke auf dieser EP sehr trackig, lassen immer wieder neue Sounds entdecken. Andererseits ist ihr Fundament sehr deep mit warmen Basslines. Das geht sehr gut auf, zumal die vier Tracks allesamt einen sehr dezenten Rave-Appeal entfalten.
Toll ist auch, dass eine Menge ungewöhnlich geformter Sounds den Tracks eine prägnante Note verleihen – bei „Moving On Bla“ beispielsweise ein komisch verzerrter Chord. Überhaupt stimmt auch die Verbindung von sehr digitalen und eher organischen Klängen. Vielleicht liegt da diese gelungene Vermischung von Minimal und House begründet.
Auch bei „Bebivita“ fällt dies auf: ein kurz angespieltes Saxophon steht neben teils dissonant aufflackernden, teils sehr kristallin-melodiösen Sounds. Vier Tracks mit viel Perfektion.
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