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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Umzug ins Basement

12. Oktober 2015 / Kommentare (0)

Wir haben Neuigkeiten aus den Leipziger Plattenläden – einer zieht in den Keller, einer ist im Endspurt.

Zuerst geht es nach Connewitz: Letztes Jahr hatte dort Possblthings aufgemacht und schloss relativ schnell nach der Schließung des Kann Record Stores die Plattenladenlücke in Leipzig. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss der Bornaischen Straße 95 waren aber wohl schon zu diesem Zeitpunkt nur als Provisorium geplant.Vor zwei Wochen ist Possblthings nun eine Etage tiefer gezogen, in den Keller mit alten Fliesen und niedrigen Gewölben. Eine Menge Arbeit wurde reingesteckt, um die Räume zu einem Plattenladen herzurichten. Gemütlicher und mit mehr Plattenladen-Atmosphäre sollte es sein. Am Programm hat sich nichts geändert. Es gibt Kisten mit Vinyl und Tapes zu House, Acid, Techno, Electro, Ambient, Wave, EBM, Synth, Italo, Noize, Reggae, Dub, Afrobeat, Jazz, Funk und Soul.

Am kommenden Freitag und Samstag (16. und 17.10.) gibt es nun ein offizielles Re-Opening mit Snacks und Drinks. Jeweils ab 14 Uhr geht es los.

Sonst ist Possblthings von Mittwoch bis Samstag zwischen 14 und 19 Uhr geöffnet. Ach ja, die Adresse bleibt, aber der Eingang ist nun über die Kellerluke in der Durchfahrt neben dem alten Eingang.

Im N°9 in der Kolannadenstraße sind die Tage dagegen gezählt. Das Riotvan-Quartier mit kleinem kuratierten Plattenladen war Anfang des Jahres als einjähriger Pop-up-Store geplant. Und zumindest in der Kolonnadenstraße wird das auch tatsächlich so bleiben. Ein paar Special Abende wird es aber noch geben. Und eventuell geht es an anderer Stelle weiter – Ideen und Optionen sind da, aber nichts davon spruchreif. Geduld also.

NACHTRAG

Da ist noch mehr los, wie uns eben via Twitter gesteckt wurde. Ende Oktober eröffnet in der Eisenbahnstraße mit Vary ein ganz neuer Plattenladen mit Café.

Der Berliner Blog Drift Ashore war bereits im Gespräch mit den Betreibern – lest unbedingt das Interview dort.

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