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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Martin Hayes „Modern Love“ (Rose Records)

02. Juni 2014 / Kommentare (0)

Nun kommt endlich auch Martin Hayes zu seiner ersten Artist-EP auf Rose Records. Erstaunlich soulig.

Rumleisuren, das geht mit Rose Records wie kaum einem anderen Leipziger House-Label. So viel Hingabe zur Leichtigkeit, zur Softiness und zum Kellerclub-Glamour. Mit Rose Records ist immer Sonntag mit Sonne und Schlagsahne. Martin Hayes, der dritte Producer der kleinen Label-Familie kann sich nun dort auch über mehr als ein Stück hinweg entfalten.

Und er nutzt beide Seiten für eine weitaus souligere und perkussivere Note als zuvor. Bisher schienen mir bei Martin Hayes die Disco-Bezüge stärker ausgeprägt. Auf „Modern Love“ kommt seine Soul-Liebe mehr zum Vorschein. Alles sehr organisch und mit einem gewissen Jazz-Gestus orchestriert.

Da ist es wieder, das Leisure Life von Rose Records. Mit dem Interlude „One Step Away“ hat es auch ein Classic-HipHop-Fragment auf die EP geschafft.

Auf der B-Seite gibt es aber ein Wiederhören mit dem 80er-Flavour. Da schillert „Bring The Love“ mit Synthie-Bassline und schallenden Claps.

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