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Jens
Im Stadtmagazin Kreuzer war irgendwann kein Platz mehr für die viele gute elektronische Musik aus Leipzig. Also hat Jens im Sommer 2009 frohfroh gegründet.

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Pentatones „The Beast“ – Video und Remixe

12. Dezember 2014 / Kommentare (0)

Dass die Pentatones an einem neuen Album arbeiten, ist längst kein Geheimnis mehr. Nun kommt mit „The Beast“ die erste Single.

„Ouroboros“ wird das Album heißen und im Februar 2015 erscheinen – genau wie das Lake People-Album. Robot Koch produzierte, Tim Exile, das Kyteman Orchestra und Binkbeats steuerten Sounds bei. Es klingt sehr vielversprechend, was sich da ankündigt.

Erst recht beim Hören von „The Beast“, einem mysteriös-schleppenden Song, der in den Strophen nahezu runtergedimmt ist, im Refrain mit gedämpften Pathos zum großen Pop aufbricht. Die mysteriös-nebulöse Atmosphäre wurde auch in dem szenischen Video übertragen.

Überraschend experimentell die Remixe zu „The Beast“. Der Utrechter Arts The Beatdoctor zerlegt das Stück komplett in einen unberechenbaren HipHop-Ambient-Hybriden. Teilweise ist das Plattenknistern lauter als der Tracks selbst. Spannend, welche Ambient-Kraft in dem Refrain liegen kann.

Eigenwillig auf den Dancefloor hievt Hrdvsion „The Beast“. Snyth-gepushter House, der Delhia de France’ Stimme auseinandersamplet. Zusammen mit dem episch-langen Break und dem betörenden Vocal-Funk klaut er dem Original beinahe die Show.

Marbert Rocel übernahmen übrigens auch einen Remix. Sehr reduziert und behutsam haben sie das Original bearbeitet. Irgendwie auch leicht ins Rockige gezogen. In seiner Aufgeräumtheit aber sehr angenehm.

Pentatones Website
Mehr zu Pentatones bei frohfroh

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