Wer kann, hört auf den Doktor und bleibt einfach mal zuhause. Wir haben einige Vorschläge, welche DJ-Sets aus Leipzig euch durch den Tag begleiten können.
Ok, es gibt einfach mal sehr viel Musik. Aber irgendwie nervt’s auch, wenn beim Streaming irgendwelcher uninteressanter Käse aufploppt. Und außerdem ist Musik vor allem auch: Kommunikation. Also, warum nicht das Zuhause-Herumsitzen nutzen, um einige gute DJ-Sets zu finden und diese weiter zu empfehlen?
Auch meine Redaktionskolleg*innen fanden die Idee gut und haben ihre Favoriten beigesteuert. Und weil es um elektronische Musik aus Leipzig geht, stehen selbstredend lokale DJs im Mittelpunkt. Also, entlastet die Menschen, die sich für unsere Gesundheit aufreiben, indem ihr zuhause bleibt und draußen einige Meter Abstand zu anderen Menschen haltet.
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Amy empfiehlt:
Amy: Smoothness in it’s purest form. Ob für den Home-Office oder den kleinen Rave zwischendurch – Sinhs KANN-Mix hat alles, was man braucht. Bissl Ambient, bissl House, bissl Breaks, full on Style. One of Leipzig’s freshest talents.
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Amy: Dreamy tings! Fruity Saase hat für das TimeToGetLost-Kollektiv aus Halle letztes Jahr ein Set voller fruity Banger an den Start gebracht (fav: Minute 24). Demnächst wird er mit DJ-Kollege und Waldbrand-Homie DJ Uludag bei uns in der Spot On Reihe zu hören sein. Stay tuned and get funky!
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Anne empfiehlt:
Anne hat einen Mix von Greata herausgesucht: Hier gibt es treibenden House, der hier und da mit Breaks aufwartet und für die Mix-Reihe Ashtray Monuments aufgenommen wurde.
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Antoinette Blume empfiehlt:
Antoinette Blume schaut auf das Krake Festival 2015 zurück und empfiehlt den Mitschnitt des vielseitigen Sounds von IfZ-Resident XVII.
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Manuel empfiehlt:
Düster und technoid mag es unser Design-Beauftragter Manuel. Deshalb empfiehlt er ein Warm-Up-Set von Qiu aus dem Jahr 2017.
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Christoph empfiehlt:
Der fem*märz auf Radio Blau ist im vollen Gange. Porpoise stellt in der Sendung Sunday Groove folglich entspannte Musik von Frauen und Transpersonen vor.
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Passend dazu zeigen Defrostatica, dass es im Bereich Drum & Bass und Footwork eine Vielzahl hörenswerte Tracks von weiblichen und non-binary Künstlern zu entdecken gibt.
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Bleiben wir im Uptempo-Bereich: Einen sehr schönen, deepen Drum & Bass-Mix von Kali Avaaz gibt es seit Februar zu hören.
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Ein Schwenk hin zu Electro: Im Dezember war Leeza zu Gast bei einer Clear Memory-Party. Wer wie ich das verpasst hat, für den hält das WorldWideWeb einen Mitschnitt bereit.
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Credit 00 stellt verrückte Synthwave-Tracks in der 15. Episode seiner Rat Life Radioshow vor und hat in der zweiten Hälfte der Sendung Olta Karawane aus Moskau zu Gast, die lustigen Dub spielen.
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Und zum Abschluss noch entspannte Vibes, ausgesucht von Skor72, der mittlerweile bei Ausgabe 361 seiner Sunday Sessions angekommen ist. Respekt für dieses Durchhaltevermögen!
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Bleibt noch eine Frage: Welche Sets empfehlt ihr? Haut sie in die Kommentare!