Die DJs, Party-Veranstalter und Producer Map.ache, Sevensol und Bender haben das Label Kann Records gegründet und starten mit einer Doppel-12“-Compilation, die toll aussieht und toll klingt.
Die gemeinsame Schnittmenge ist House. Mal sehr klassisch und mal sehr oldschool bei den US-Helden angelehnt. Dann wieder mitten in der House-Renaissance der letzten Jahre mit ihren euphorischen, teils epischen Tracks. Auch ein Berliner Producer gehört zu Kann Records – Johannes Beck steht für einen vertrackteren, eher in Electronica und Indie verwurzelten House-Sound.
Auch wenn sie in ihren Nuancen variieren: Alle sechs Tracks haben das Zeug zu kleinen Hits. Die Katalognummer 0 hat diese Platte eigentlich nicht verdient. Denn eine Null ist sie einfach nicht.