Ein ebenso musikalisch vielseitiger Samstag schließt sich an diesem Wochenende an.
frohfroh-Tagestipp //
Hyperfokus // Neue Welle // 23:00 – 07:00 Uhr w/ Rebellen, Continous Return, Jan Goertz
Die Hyperfokus-Reihe ist mittlerweile eine Konstante unter den externen Neue-Welle-Partys. Ihr Fokus auf deep-hypnotischen Techno und den kleinen Rahmen scheint aufzugehen. Heute holt Hyperfokus-Host Jan Goertz mit Rebellen eine schwedische Newcomerin nach Leipzig. Ihre Sets ermöglichen trippy Sound-Reisen zwischen treibenderem und dubbigem Techno. Aus Berlin ist außerdem Continous Return zu Gast – Resident des Geheimclubs mit ebenso feinfühliger Deepness.
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Außerdem heute //
Saft / Institut fuer Zukunft, 23:59 – 09:00 Uhr – Letzte Saft-Session im IfZ mit saft-typischem fluider Sound-Signatur. Das heißt: Trance und Hard Tek treffen auf Wave und Rave. Mit dabei Cheetah, DJ Softice b2b Midnxght, Eigenrausch, Gerda Voigt, Hoe Angels, Kikimike, Ostbam b2b Bephål, Supergloss b2b Omon Breaker
Sens Taktil / ZiMMT, 20:00 – 22:00 Uhr – Ein weiterer spannender Experimental-Konzertabend mit haptisch-klanglichen Forschungen von Lucas Gutierrez und Mʊdʌki
DUQO invites Ost:End Gluehen / 22:00 – 10:00 Uhr – Das Ost:End kehrt mit seinem Glow wieder einmal in den Osten zurück. Ab 20 Uhr gibt es schon ein Vorglühen mit Ebbelwoi und Hits in der DUQO-Bar, später folgt eine lange Clubnacht mit 2 Girls 1 Club, Gina Sabatini, Nixe, Juke Dordan und Rico Giraffa. Und dann darf bei einer Secret Afterhour nachgeglüht werden
Madness Miracle – Fiaskoball Edition / Westhafen, 17:00 – 08:00 Uhr – Großes Festival-Line-up mit sehr various Styles von und mit Bassbitches, Blank Vision, DJ Babanatz, Hendrik Kaden, Mauwi, Dropz, Jacky_Ickx, Mellorin, Momo, Mondenkind, Plastiks, Rescripted, Riod, Simon Phil.ter, Skorna, Svnj, Ton_An, Tram To Moon
Rewing x Filosamente / Hitness Club, 19:00 – 01:30 Uhr – Das Filosamente-Kollektiv kuratiert einen sehr interessanten Avantgarde-Electronic-Abend mit Live-Sets und interdisziplinären Performances von Candie + Guxor, FE, Josefina Maro, MvdOae, Soft As Snow, Tender Tantrum b2b Valeska
2 Guys 1 Dub presents / Elipamanoke, 23:00 – 07:00 Uhr – Wilder Mix aus Drum & Bass, Neurofunk, Hard Tek, Goa und Trance mit Skantia, Screamarts, Jivee, Johnny Deep, Cptr, Juleszka, Trone, Miauhx, Iskra, Vonhobbingen, Tegnigma
Disco – House / Garage Ost, 20:00 – 02:00 Uhr – Name = Programm: Peppsi, DJ Caligula, Nêro II spielen heute Disco und House aus 70er, 80er und 90er Jahren
xxx / 360 Grad Waschbar, 22:00 – 03:00 Uhr – Dissonante Sounds und spannende Verzerrungen von Myen und Mekronikal
Selten so eine große und gute Day-Rave-Auswahl gehabt wie an diesem Sonntag.
frohfroh-Tagestipp //
Welle am Sonntag // Neue Welle // 14:00 – 22:00 Uhr w/ Marie Montexier, Felice, Toni Pfad
Oha, die Neue Welle macht tatsächlich eine große Welle an diesem Sonntag. Es steht mal wieder ein Day-Rave an – und diesen Mal mit drei wunderbaren Acts, darunter Marie Montexier, kurzzeitg Wahl-Leipzigerin, mittlerweile in Berlin based, aber in der ganzen Welt unterwegs. Ebenfalls aus der Hauptstadt ist Toni Pfad mit ihrem sweet-treibenden Proggy-House mit am Start. Und Felice? Einfach nur pures House-Glück mit der richtigen Note an etwas mehr Druck.
Außerdem heute //
Nachlegen / Elipamanoke, 16:00 – 23:59 Uhr – Auch im Eli gibt es heute einen Day-Rave, allerdings mit deutlich höherem Tempo und teils maximaler Techno-Straightness. Geht später los, geht aber auch länger. Mit dabei DJ Tudor, Mellorin, NoirnOa, Splinter
2pm Club / xxx, 14:00 – 23:59 Uhr – Noch ein West-Date mit schönem Deep House, Downtempo und zwei Live-Sets, dazu Pizza und Glühwein, ist ja immerhin 1. Advent. Mit dabei sind DJ Balaton, Dolph, Soela, Philipp Priebe
Vom 25. November bis zum 4. Dezember lädt das ZiMMT zu einem besonders eindrücklichen Festival ein: Sens Taktil. Worum es geht, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Wer in den Club oder zu einem Konzert geht, kann sie schnell direkt spüren: die taktile Berührung durch Klangschwingungen. Doch zwischen Tast- und Hörsinn bestehen weitere, oftmals subtile Wechselwirkungen. Um genau das geht es beim Sens Taktil, dem Festival für multisensorische Wahrnehmung. Nachdem im ZiMMT, dem Zentrum für immersive Medienkunst, Musik und Technologie, im letzten Jahr bereits die Schnittstelle zwischen Düften und Sounds ausgelotet hat, folgt 2024 der haptische Sinn.
Wieder einmal hat die ZiMMT-Crew ein beeindruckendes Programm kuratiert – mit audiovisuellen Konzerten im 3D-Sound, einer ASMR-Performance, einer taktilen Ausstellung mit Klangliegen und begeh- und berührbaren Installationen sowie mit Workshops und Vorträgen. Dieses Jahr gibt es sogar eine Festival-Sauna sowie einen Tastpfad für gleichermaßen fühl- und hörbare Erlebnisse. Wir sagen wow und empfehlen einen genaueren Blick in das Programm.
Hier schon mal ein Überblick über die Konzerte:
John Burnett – 28.11. / 20 Uhr
Lucas Gutierrez – 30.11. / 20 Uhr
Mʊdʌki – 30.11. / 21 Uhr
Marcus Schmickler – 29.11. / 20 Uhr
Passion Asasu & Cosmo Schüppel – 27.11. / 30 Uhr
WhispersRed – 01.12. / 19 Uhr
Das Festivalticket gibt für 70 Euro (bzw. 55 Euro ermäßigt), außerdem können auch Tickets für einzelne Events gekauft werden – und zwar hier.
Ende September brachte der Leipziger Musiker Afar Odea sein Debütalbum heraus. Und das Album ist so ein guter stiller Grower zwischen Indie und Elektronik, Pop und Experiment, dass wir uns Zeit für eine ausführliche Review genommen haben. Denn dieses Album verdient auch Zeit.
Wir müssen vielleicht zunächst eine kleine Meditation zum Thema Kreativität und Zeit vorneweg schicken: Unter Druck entstehen Diamanten. Mit Sätzen wie diesem versucht der gestresste kontemporäre Mensch das wechselseitig diffizile Verhältnis zwischen Kreativität und Zeit im Interesse der Deadline für sich urbar zu machen, und in der Tat liegt bestimmt auch eine Wahrheit drin: die Anwesenheit von Terminzwängen alleine zwingt dazu, den kreativen Prozess zu rationalisieren. Es gibt nicht viele Präkonfigurationen, in denen dieses Spannungsfeld – selbstredend immer mit kritischer Distanz betrachtet – nicht mit erbarmungsloser Macht zutage tritt, und eine recht offensichtliche ist das Szenario „Debütalbum“. Salopp gesagt: Niemand hat drauf gewartet, niemand schaut dem Kunstschaffenden hinter die Stirn und fordert ein Debütalbum innerhalb der nächsten sechs Monate. Oder anders: Ein Debüt per se ist Beweis, dass der Prüfling den kreativen Prozess zu einem Abschluss führen kann. Die Länge des Prozesses interessiert niemanden. Und manchmal, so wie beim Debütalbum „You‘ll Be Better Soon“ des Leipziger Künstlers Konrad Jackisch aka Afar Odea hört sich das Ergebnis dann so an, als hätten sechs Jahre gerade so gereicht, um die Impulse eines vor Ideen übersprudelnden Geistes in einem kreativen Kraftakt auf eine publikums- und praxistaugliche Menge zu verdichten.
Argumentativ eigentlich nicht schwierig, fällt es trotzdem gar nicht so leicht, diese These am Material zu untermauern: Wo sollen wir denn eigentlich anfangen? Ein leichtes zum Beispiel, nun auf zahlreiche intelligente und/oder verfremdete Zitate und Hommagen hinzuweisen. Wer will, der hört in den Songs auf dem Album Zitate und Einflüsse en masse. Natürlich ist die Musik viel zu intelligent für bloße Epigonen, es ist dann schon eher die Kreation spezifischer, vertrauter, Atmosphären (jaja, im Plural – jeder Song ein kleines, eigenes Universum), die auf der Platte mit sehr individuellem Ausdruck erzeugt werden. Es ist vielleicht eine Erkenntnis am Rande, dass Atmosphäre durch sich selbst wirkt, sich als emotionale Wahrnehmung manifestiert – wenngleich wir womöglich drauf trainiert sind, die Ausdrucksformen überzubewerten, mit der sie erzeugt wird. Und gleichzeitig ist es angenehm überraschend zu sehen, dass Afar Odea mit seinen Mitteln des musikalischen Ausdrucks auf der Platte Atmosphären transportiert, die stark an die Vorbilder einer ganzen Generation erinnert. Sehr präsent ist da etwa ine sehr spezifische, runtergedimmte, aber gleichzeitig unglaublich lebensbezweifelnde Energie, wie sie in den Neunzigern durch Massive Attack zur ersten Vollendung gebracht wurde. Wirklich beeindruckend ist, dass diese Stimmung erzeugt wird, ohne zu kopieren.
Denn Afar Odea äußert sich mit den Mitteln seiner künstlerischen Identität, die sich als vielfältig, stilsicher, mit kreativem Urteilsvermögen zeigt. Am offensichtlichsten, paradoxerweise vielleicht aber auch gerade am natürlichsten, zeigt es sich in der Stimme. Bereits die ersten Takte des Albums führen eine wunderschöne Popstimme ein – keine Ecken, keine Kanten; keine charakteristischen, zur Stärke umgedeuteten technischen Unzulänglichkeiten. Aber ebenfalls so selbstsicher, souverän, dass sie sich diese Abwesenheit von Imperfektion leisten kann, ohne Langeweile zu erzeugen. Es ist recht simpel: Afar Odea singt in den meisten Momenten der Platte einfach sehr sehr gut, in manchen Arrangements wirkt seine Stimme freilich stärker als in anderen. Aber sie ist im Kern purer Pop.
Interessant gestaltet sich auch die Frage nach Songstrukturen. Die aufregendsten Songs fühlen sich an, als hätten sie organisch zueinander gefunden, weil jede Idee, mag sie noch so klein oder groß sein, aufeinander aufbaut und sich sehr bewusst einer Struktur entzogen hat; niemals ideologisch dekonstruktiv, sondern immer als pragmatische, aufs Resultat gerichtete Entscheidung. Diese Songs sind in ihrer Fülle geradezu cineastisch. Andere Tracks folgen konventionelleren Mustern, das sind die Momente, die dann vielleicht nicht im gleichen Maß Erstaunen erzeugen – doch man merkt auch in jenen Momenten: Jeder Takt wurde hart erarbeitet, nicht einen Moment lang wird das Album beliebig. Kaum ein Beat wirkt wie Füllmaterial, überall ist Ausdruck, überall ist Ornament – sehr zeitgenössisch, sehr stilsicher. Und allen Tempowechseln, allen Reduktionen zum Trotz hat jeder einzelne Track durchgehend genug Leben, so dass nie ein Spannungsabfall droht, der dem Material nun gar nicht stehen würde.
Der Reiz dieser Platte liegt in der Klasse des Künstlers, manchmal ist es so „einfach“ für uns als Konsumenten. Und es ist ja doch als Kritiker irgendwie billig, die Kritik so nah am kolportierten künstlerischen Subjekt zu halten, diese unglaubliche kreative Energie und Ausdrucksstärke auch als Resultat eines Prozesses zu verstehen, der nicht von Zeitdruck getrieben war. Und es tut mir ja tatsächlich fast Leid, dass diese Kritik so sehr auf ästhetische Grundfragen geht. Aber am Ende geht es uns ja vor allem darum, ein Kunstwerk irgendwie urbar zu machen. Manchmal müssen wir dazu weit ausholen, die kleinen und großen Geschichten der Welt aufrollen, um durch Rückbezüge einen Hintergrund zu schaffen vor dem ein Kunstwerk wirkt. Aber es kommt vor, dass Kunstwerke einfach ganz durch sich selbst zur vollen Entfaltung finden, in diesem Sinne sehr unmittelbar großen Reiz entwickeln, weil sie, ganz simpel, einfach ganz ganz toll sind. Afar Odeas Debüt ist genau so ein Werk, eines an dem man merkt, dass der kreative Prozess dahinter enorm produktiv war und außerordentlich stilsicher in Form gebracht wurde. Unter Druck entstehen Diamanten – aber oft eben nicht durch zeitlichen Druck, sondern durch Verdichtung.
Zwischen Feiertagsrave und klassischem Wochenende gibt es hier noch einen interessanten Konzert-Tipp.
frohfroh-Tagestipp //
Konzert // Noch Besser Leben // 20:00 – 22:00 Uhr w/ Rustre
Vor sechs Jahren hatten wir erstmals über Rustre berichtet – einen interessanten Musiker, der Ambient und Elektronik sehr subtil mit Shoegaze und Post-Rock in Einklang bringt. In den kommenden Tagen erscheint sein neuer Release „Holding Hands With Runaways“. Wir stellen uns in der nächsten New-In-Ausgabe nochmals ausführlicher vor. Wer nicht warten mag, geht heute schon zum Release-Konzert.
Heute wird es nochmals schnell im Tempo – und die Station Endlos ist zu Besuch in der Stadt.
frohfroh-Tagestipp //
BPM Attack x Dynamic // Institut fuer Zukunft // 23:59 – 09:00 Uhr w/ Aexhy, Arlenys, Aurora Polaris, DJ Ferrari, DJ Sanity Check, DJ Ritalino, Gretchen Bazooka, Ostbam, DJ Rakita, Trashabelle, XVII
Letzte Edition der „BPM Attack“-Reihe. Wie der Name schon sagt, geht es hier ordentlich vorwärts und alle brachialeren Genres sind vertreten – von Downtempo ist hier also höchstwahrscheinlich keine Spur. Dieses Mal gibt es extra FLINTA*-Power von der Dynamic-Crew aus Berlin – und zwar mit Gabber (ja, wirklich) auf Trakt 1 sowie mit Trance und mehr auf Trakt 2.
Außerdem heute //
Eli invites Station Endlos / Elipamanoke, 23:00 – 09:00 Uhr – Die Station Endlos ist zu Besuch mit viel langsamer Tanzmusik von Albí Bæk, Aivee, Delia Plangg, Mari Kabel, Mila Stern, Nienein, Pascal von Wegen, Sonnensysteme
No Name / 360 Grad Waschbar, 22:00 – 03:00 Uhr – Fun en Masse mit Trance und Speed House von Karl Lautermach, WhipitClipit, DJ Schnürschuh
Sugarbass x Eurodance / DUQO, 23:00 – 08:00 Uhr – Collab von Eurodance und Sugarbass mit sehr viel Hände-hoch-Trance und Edits mit David Ghetto, DJ Cringey, DJ Twerking Class, Eurodance2000, Gigi Spears, Kammerflimmern, Mischkonsum, Paraçek, Prada3000, Richie Rollin, Rocky Zement, Scrappy Coco
Heute wird es nochmals rude im IfZ. Aber es gibt auch zwei interessante Off-Space-Tipps.
frohfroh-Tagestipp //
Rude // Institut fuer Zukunft // 23:00 – 08:00 Uhr w/ Shoki287, Dea BBZ, Juno 030, Discobabe2, DJ Luiser, Goldie b2b Bassb0uncebeby, DJ Gabi b2b Dirtylicious, Sophiise, AngelConda
Rude war schön öfter bei uns ein Tagestipp. Dennoch noch einmal zur Erklärung: Rude ist eine Veranstaltungsreihe im Institut für Zukunft und konzentriert sich auf die spannende Schnittstelle von HipHop-Acts sowie Live-Acts zwischen Bass, Breaks, Techno und Trance. Alle Artists sind FLINTA* und jede Party zeigt eine andere Tendenz von Kuration auf. Einige Nächte sind hiphop-lastiger, einige verträumter mit atmosphärischen Vibes und Vocals. Zum Finale im IfZ gibt‘s viel tanzbare Live-Acts aus Berlin und Leipzig mit einem guten New-Age-Rap/Trance-Schnitt. Besonders stark ist dieses Mal das DJ-Line-Up, bestehend aus lokalen und Leipzig-related Acts. Genremäßig erwartet euch ein guter Mix aus Juke, Bass, Dubstep, Garage und mehr. Hier ist auf jeden Fall für alle was zu hören, die Bock auf viele kreative Einflüsse und persönliches Mixing haben.
Außerdem heute //
Devinitiv / Dankbar, 21:00 – 03:00 Uhr – Housy Sound in Bar-Atmosphäre. Mit Mp.ulle, Peter Invasion, Nici Palm
Ventral Vibration / Ernst, 22:00 – 06:00 Uhr – Bass- und Soundsystem-Special im Ernst. Mit Pea, El P, Tide, Old Man Crane, Tico
&With KeinKollektiv + Polyphon / Elipamanoke, 23:59 – 10:00 Uhr – Collab zwischen zwei Leipziger Kollektiven mit viel Techno. Mit Carotin, Genelle, HoudaFK, Ilovedaddyz, Keno, Kirberg, Lena xx, Pierre Arndt, Sophie Cue
Oasis by k²o / Absturz, 23:00 – 06:00 Uhr – Träumerisch zwischen Breaks und Techno gleiten? Geht hier mit Nyn Lou, Knete b2b Rodèk, Friedrich Gegner b2b Milan Geuser, Titanophoneus
Bar Extended w/ Close / Neue Welle, 20:00 – 03:00 Uhr – Von der Bar geht es direct in ein tolles lokales Line-up mit Chiara Ferrara, Gladee b2b Yuli, DJ Spa, Marov b2b Mizar
Basic Inar / Kulturlounge, 23:00 – 08:00 Uhr – Inar-Crew mit House und Tech-House von Bertha, Bodo Kushmann, Li Wa
Hier kommt ein großes Danke Danke! Wir hatten letzte Woche zwei sehr schöne Abend im Conne Island und im Inch by Inch-Plattenladen, um 15 Jahre frohfroh zu feiern und um unser neues Print-Magazin zu präsentieren. Hier ist ein kleiner Rückblick.
Wir machen es aber kurz: Beide Abende waren sehr verschieden und jeder für sich wunderbar. Mit vielen guten Gesprächen, viel Zuspruch und viel Support und toller Musik von Kassem Mosse, Mix Mup und I$A sowie Nils Panda. Danke an alle, die das möglich gemacht haben und an alle, die vor Ort waren.
Und als wäre das alles noch nicht genug, hat uns am Freitag sogar das Groove-Magazin mit einem Artikel erwähnt. Nicht nur auf dessen Website, sondern auch in den Berliner Fenstern – dem U-Bahn-Fernsehen der Hauptstadt, yeah. An dieser Stelle auch ein Danke an DJLab für den Artikel.
Ein weiteres Danke geht an Stefan von FZEY für die Gestaltung, an Christoph alias Kid Kozmoe für das Lektorat und an Magentur für den hochwertigen Druck des Magazins. Und natürlich ein großer großer Dank an Nastassja von der Weiden für die Redaktion sowie all die Autor:innen, Fotograf:innen und Künstler:innen, die mit ihren Beiträgen zu diesem tollen Magazin beigetragen haben. Danke auch an Maxim und Nasti für die Event-Bilder.
In der Nacht vor dem Feiertag mischt sich das Berliner Label und Kollektiv BCCO in die letzten Wochen des IfZ. Bekannt für berlintypischen technoiden Sound und wegweisend für den andauernden Hardgroove-Hype der letzten zwei Jahre tourt BCCO in und außerhalb Berlins. Heute entsteht eine Kollaboration von Local Heroes aus Leipzig und Berlin, die von groovigen Bässen mit 135 bpm schnell auch mal über die 140 bis 150 bpm hinausschießen. Also, diese Nacht ist für alle, die es tendenziell schneller und grooviger mögen.
Außerdem heute //
Superpamanoke / Elipamanoke, 23:59 – 10:00 Uhr – Resident-Sause mit Caiva als Headliner in atmosphärischer Hypertrance-Manier. Außerdem dabei: Apøllo, Carlotta Jacobi, DJ Stimula, Lars Goldammer, Luzi, Vanta
Westhafen Klub „Spandau 20“ / Westhafen, 22:00 – 09:00 Uhr – Besuch straight outta Spandau mit den Techno-Headlinern Fjaak und Elli Acula. Mit dabei auch Coline, Nikk, Dajusch, Sledge
An diesem Samstag startet eine weitere längere Party plus TransCentury Update und Sachsentrance.
frohfroh-Tagestipp //
TransCentury Update Day 3 // Cammerspiele, UT Connewitz, Conne Island, 16:30 – 06:00 Uhr – w/ Military Genius, Horizontaler Gentransfer, El Khat, International Music, Disko Sued, Julián Mayorga, Bacao Rhythm & Steel Band, Istanbul Ghetto Club, Duo Devotion
Das TransCentury Update konzentriert sich seit 2018 auf die Schnittstelle von popkultureller Ästhetik mit frischen Wind der Musikszene. Ziel ist es, Acts nach Leipzig zu bringen, die kaum oder noch nie hier gespielt haben. Dabei möchte das Festival nicht aus dem Augen zu verlieren, inwiefern die lokale Szene den Sound der Stadt ausmacht. Grenzen von Subkulturen sollen überwunden werden. Heute folgt der dritte experimentierfreudige Abend mit Potenzial für viele neue Eindrücke. Das beginnt im UT und wandert schließlich ins Conne Island. Große Empfehlung ist hier Istanbul Ghetto Club – hier trifft eine Live-Techno-Performance trifft auf türkische Zupfgitarren (Saz).
Außerdem heute //
Sachsentrance x LeZoo / DUQO, 23:59 – 08:00 Uhr – Nach längerer Zeit mal sind Sachsentrance wieder in Leipzig zu erleben. Heute gibt es ein Team-up mit dem linken Genfer Standort Le Zoo. Das heißt: Sachsentrance-typischer Sound trifft auf mehr groovige und hypnotische Tunes auf dem Le Zoo-Floor. Mit The Jakob Sister, Blame the Booker, RaverPik, Sabu!, Kween K, Injuste, Qui est qui, Z-aphyr
To Gather / xxx, 20:00 – 06:00 Uhr – Kosmische housy Strukturen in einem Privathaussetting. Ask your local Network. Mit Lb. Honne + Matsssiii, Laura Fiore, Orion, Dan Andrei, XDB, Mbeck
Rillenrealitaet 24 h / Institut fuer Zukunft, 22:00 – 22:00 Uhr – Rillendisco mit noch einem Großevent. Geschätzter Rillensound mit tollem Line-up. Mit V:Sonntag, Thnts, The Peergroup, Silva Rymd, S.ra, Neurobic, N.akin, Motram, MDMK, Low Velocity Soundsystem, Kwaint, Kontinum, Kikimike, Kaspar Oberon, Kadia, Jolly Goths, HKS97, Hagen Richter, FAQ, DJ Ravernunft, Diwa, Cylo, Breza, Barbara Hofmann, Alice in Flames, A:Tok
Kosmos / Elipamanoke, 23:59 – 10:00 Uhr – Melodic Techno und Festival-Sound à la Fusion mit NoNameLeft, Aio, Lautaro Ibañez, Moto Moto, Sinah, Aender
In.Takt / Neue Welle, 23:00 – 07:00 Uhr – Nostalgie-Vibes mit Melodic-Tech-House-Größen. Mit Ron Flatter, Daniel Stefanik, PerisinLE, Martin Young
Progressive Freakz / Absturz, 23:00 – 06:00 Uhr – Prog-House into Techno mit MoodFreak, Milox, Emeveka, Sami Zee
Fall Fever Funk / Garage Ost, 20:00 – 02:00 Uhr – Ein funky-souliger Abend mit DJ Elastik + Support
Foam and Frequencies / 360 Grad Waschbar, 22:00 – 03:00 Uhr – Bassy in süßer gemütlicher Atmosphäre. Mit Old Man Crane b2b Tico, Shortee b2b Subconsciouz
Weiter geht es mit dem KW 46-Freitag. Heute startet eine exta-lange xxx-Party. Und dazu gibt es ein zweites Magazin-Release-Event.
frohfroh-Tagestipp //
Vaertism x Creme Club // xxx // 23:00 – 08:00 Uhr (Sonntag) w/ Pajari, Annina, Arndt29, Elli.on, Zoch, Submod, Lulu & Nell, Mbius, DJ Uludag, Unjack, Nastik, Boris & Davy, mFX
Vaertism und Creme Club tun sich für 33 Stunden zusammen und bouncen euch House um die Ohren bis niemand mehr kann. Ganz nach dem Sinne sonstiger cremiger und vaertismer Veranstaltung erwartet euch klassischer bis progressiver Sound, gerne auch auf der schwarzen Scheibe präsentiert. Das Line-up ist ein guter Mix aus Newcommer:nnen und länger bekannteren Gesichtern der Leipziger Szene und darüber hinaus. Also für alle, die House lieben und Lust haben, das komplette Wochenende an einer geheimen Location zu verweilen. Und wo ist das Ganze: Ask your local Network oder schaut bei den Kollektiven vorbei.
Außerdem heute //
15 Jahre frohfroh – Past. Present. Future / Inch by Inch, 18:00 – 21:00 Uhr – Noch eine Möglichkeit, unser neues frohfroh-Magazin direkt an unserem Stand zu kaufen. frohfroh-Mitautor Nils Panda legt auf, es gibt Drinks und gute Vibes
Elek Panjoli / Elipamanoke, 23:59 – 09:00 Uhr – Klassische Eli-Sause mit Residents plus geladenen Gästen. Mit Kimya, Michele Inflagranti, Noxsonos, Siggi Petrol, Siggi Sauer, Splinter
Soli: Rosalinde / Institut fuer Zukunft, 22:00 – 06:00 Uhr – Genre-Mix in Support für den Rosalinde e. V. im Kampf für Safer Spaces für die queere Community Leipzigs. Mit Blizz, DJ BJ b2b DJ RJ, DJ Genre b2b DJ Jetset, Judith van Waterkant, Kluges Kind, Unicorn Partisans, Was Grantiges
Park & Ride / Neue Welle, 20:00 – 04:00 Uhr – Sanfterer bis dunklerer und progressiver House mit Multisex-Touch. Mit Vlada, Jewelry, Optyi
Wobblekalypse / Absturz, 23:00 – 06:00 Uhr – Wobble ist Programm. Dubstep, D&B und UK Bass mit Timmy Tiefkühl, Specter & Enrage, Soundgestoerter, Sandman_One
TransCentury Update Day 2 / UT Connewitz, Werk 2, Ilses Erika, 19:00 – 06:00 Uhr – Zweiter Festivaltag an verschiedenen Locations und unterschiedlichen Styles. Mit Ryley Walker, Wand, King Hannah, Shafrah, Das Kinn, Pigeon, Baby’s Beserk, Andreya Casablanca
Wir starten das Wochenende schon heute – mit einem Tipp in eigener Sache.
frohfroh-Tagestipp //
15 Jahre frohfroh – Past. Present. Future. // Conne Island // 20:00 – 03:00 Uhr w/ Kassem Mosse, Mix Mup, Thomas Meinecke, Oliv
Dieser Tipp ist etwas besonderes – nämlich ein Tipp in eigener Sache: Wir feiern mit frohfroh in diesem Jahr unser 15-jähriges Bestehen – mit einem 170 Seiten starken Print-Magazin und einer Party, yeah. Heute ist es soweit, wir präsentieren das Magazin und ihr könnt es an diesem Abend erstmals selbst kaufen.
Parallel freuen wir uns auf einen Vinyl-Talk von Autor, Musiker und DJ Thomas Meinecke mit Kassem Mosse und Mix Mup. Die Drei sitzen an einem Tisch mit einem Plattenspieler, legen mitgebrachte Platten auf und unterhalten sich über Musik und sicherlich auch die ein andere persönliche Anekdote. Anschließend ist Party – mit der tollen Oliv aus dem DUQO und von Callshop Radio sowie MM/KM alias Kassem Mosse und Mix Mup. Wir freuen uns auf euch.
TransCentury Update Day 1 / UT Connewitz, 19:30 – 23:00 Uhr – Heute startet auch die neue Ausgabe dieses wunderbaren Festivals. Mit experimentellen und sphärisch-poppigen Electronic-Sounds von Discovery Zone, Mabe Fratti, Afar
Italo Night / Garage Ost, 19:00 – 24:00 Uhr – Im Osten gibt abends auch gute Italo-Disco-Vibes mit Oleg Maximov, Stinia3000, DJ Saibz
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