KW 09 – Sonntag

Dieses Wochenende hält noch einen Sonntags-Day-Rave bereit.

frohfroh-Tagestipp //

Move // DUQO // 14:00 – 23:00 Uhr
w/ Windfuhr, Azil b2b Carlotta Jacobi, Marengo

Noch Power für mehr? Dann gibt es mit Move heute eine sehr gute Verlängerung im DUQO – mit treibend-elegantem Techno von Windfuhr aus Berlin sowie einem sicherlich sehr spannendem B2B-Hypno-Techno-Set von Azil und Carlotta Jacobi. Marengo rundet das Ganze ab.

New In – Jan 2025

Wir haben uns durch die Leipzig-Releases aus dem Januar gehört – und für euch unsere Highlights zusammengestellt. Here we go.

Simon Hinter – „Confusion EP“ (Brombért)

Salut! Eine neue Frucht aus dem Obstkorb von Brombért Records darf bestaunt werden. Und ich lese mir extra mal keinen Pressetext vorab durch, sondern steige direkt mit der Musik ein. Der Titeltrack startet ein wenig düster und dann kommt dieser Drumbreak, den man anderswo möglicherweise schon mal gehört hat. Dazu schieben ein Voice-Sample und ein paar Drum & Bass geschulte Basslinien den Track nach vorne. Gute und flotte Nummer zwischen Breaks und Drum & Bass mit schicken Retro-Vibes. Auch Stück Nummer zwei spart nicht mit Bass-Music- und Breakbeat-Referenzen. Dunkle Synths, beschwörende Vocals und viele Frequenzen des unteren Spektrums sorgen für ausreichend Deepness. Bleibt bei mir spontan ein wenig mehr kleben als der Opener. „Something New“ ist definitiv was für sonnigere Stunden und brettert in guter alter und melodiöser Drum & Bass-Manier los. LTJ Bukem und Co winken rüber. Richtig schön eingängige und cheesy Nummer. „Every Day, There Is Something New“ ist eine fast schon kindlich naive Textzeile daraus, die das verspricht, was einem dieser Tage vielleicht ein wenig abhandenkommen mag: Optimismus. Und zum Schluss dann nochmal bisschen Pop-History in den Vocals und ein Lofi-Synth, der eine kindliche Melodie klimpert. Nicht unbedingt was für mich, aber kann man machen. Super abwechslungsreiche EP auf dem Label mit dem brombeerroten Logo.

Nils‘ Hit: „Something New“ – Why: Wir brauchen Optimismus!


Iglo – „Tau“ (Figure)

Iglo hatten wir in der letzten New-In-Ausgabe zufällig entdeckt. Dann kam im Januar eine neue EP beim Len Fakis Label Figure heraus – und das sogar auf Vinyl. Es bleibt dabei: Iglo ist derzeit meine spannendste Neuentdeckung seit längerer Zeit. So versiert, so elegant-pumpend und mit so interessanten neuen Twists hat mich schon länger kein junger Techno-Act abgeholt. Ganz neu dabei ist er übrigens nicht: Schon seit drei Jahren bringt Iglo Musik heraus. Irgendwie versteht er es auf den jüngsten Tracks aber sehr gut, in seine klassischen, dichten und deepen Arrangements Vocals einzubetten, die für Techno eher ungewohnt sind. Einerseits mit Soul- bzw. Glam-Appeal sowie kühlen und gehauchten Spoken Words, andererseits mit sanft-schwebender Kopfstimme. Vor allem „Introspection“ sticht hier extra heraus, offenbar eine Version eines bereits selbst veröffentlichten Tracks von Iglo. Aber auch unabhängig davon hat er ein unglaublich feines Gespür für ebenso packende und mitreißende Sounds wie filigran-subtile Sounds. Und das alles top produziert. Ihr merkt: Ich bin instant Fan. Nach dieser EP umso mehr.

Jens‘ Hit: „Introspection“ – Why: Weil mich wie schon bei der anderen Version der elegisch-schwebende Gesang voll catcht.


The Chord Memory Club – „Piano Lessons II“ (Noiseberry)

The Chord Memory Club geben (erneut) “Piano Lessons„. Die jüngste EP, erschienen auf Noiseberry, stellt zwei Tracks vor, die sich atmosphärisch stark unterscheiden.

Auf Grundlage eines klassischen four to the floor baut sich im Opener „You Don´t Know The Streets Like We Do“ Schicht um Schicht ein sehr souverän durchkomponierter Piano-(Filter-)House-Track mit klaren French-Touch-Inspirationen auf. Das Rad wird hier nicht neu erfunden, das ist alles sehr konventionell, aber um Innovation geht‘s hier auch nicht. Der Track ist eine energische Partynummer und soll vor allem Spaß machen – und das tut er auf jeden Fall. Der zweite Track „Numb Spots“ geht in eine andere Richtung, bringt etwas retro-nostalgische Melancholie auf den Release und erweitert das klangliche und emotionale Spektrum der EP dadurch erheblich. „Numb Spots“ bedient eine etwas distinguiertere klangliche Ästhetik mit leicht wavey Einschlag und ist atmosphärisch sicherlich der stärkere Track – gerade weil er uns als Hörer:innen zunächst eher beiläufig in eine gewisse hypnotische Dichte führt, um dann in einem durchaus überraschenden Höhepunkt zu münden.

Davids Hit: „Numb Spots“ – Why: Einfach weil er atmosphärisch und emotional so vielfältig ist.


Sonnenstadt – „Starless Void (Unforced Music)

Juhu, ich darf einen Release auf Kassette besprechen. Und der macht optisch schon mal viel her. Der Sound auf dem Leipziger Label Unforced wird mit Downbeat, Ambient und „Electronic Oddnesses“ überschrieben. Hier fügt sich der neueste Release von Sonnenstadt – dem Downbeat-Alias des House-Producers Zacharias – perfekt ein. Lange und atmosphärische Flächen, dezente und organische Percussion und niedrige BPM-Zahlen. Hier und da blitzt mal ein 303-artiger Sound auf. Und dann im letzten Drittel des Openers noch ein schönes Voice-Sample aus der Kategorie „Weltraum“.

Kennt noch jemand die „Space Night“ aus dem TV und die dazu gehörigen Compilations? Die spontane Recherche bei Discogs ergibt durchaus eine musikalische und thematische Schnittmenge zum „Starless Void“. Und das ist absolut wohlwollend gemeint. Die Sounds und die Stimmung der Titel sind auf jeden Fall so konzipiert, dass man sofort mit dem Ohr dran hängen bleibt und sich nicht skippend durch den Release klickt. Musik, für die sich Zeit genommen werden sollte und die gehört werden will. Bei „Electron Rain“ regnet es pluckige Synth-Töne in vollem Stereo-Panorama. Und spätestens bei „Dreams in Cryogenic Sleep“ ist klar, dass dies hier ein sehr ausgefeilter und sehr gut produzierter Ambient-Sound im klassischen Sinne ist. Ein repetitives Voice-Sample auf wohliger Synthfläche. You got me! Ich verweile hier noch ein bisschen und empfehle allen: Hört diese Platte! Vom Anfang bis zum Schluss.

P.S. Im Infotext wird im Übrigen auch noch auf die verwendete Hardware bei der Produktion verwiesen. In Ambient-Kreisen irgendwie sehr verbreitet und ziemlich nerdy. Finde ich gut und dem Release angemessen.

Nils‘ Hit: „Electronic Rain– Why: Ein endlos hörbarer Loop.


Lady Maru – „Abstract Lier EP“ (Sanity)

Die Sanity-Crew hat mit ihren Partys im Elipamanoke und mehreren Open-Air-Raves am Cospudener See in den letzten knapp drei Jahren einen ordentlichen Anteil beigetragen, das schnellerer und härterer Techno wieder stärker in Leipzig stattfindet. Seit Anfang 2023 gibt es auch ein Sanity-Label, das uns bisher aber noch nicht auf das Radar gerutscht ist. Im Januar erschien der letzte Release – und der ist mit Lady Maru durchaus groß besetzt. Tatsächlich kannte ich sie vorher nicht, aber eine kurze Recherche macht deutlich, dass die aus Rom stammende DJ und Producerin eine echte Nummer im Hard-Uptempo-Techno- und Gabba-Bereich ist. Ursprünglich kommt sie aus dem Noise und Post-Punk, und diese Härte und Schärfe überträgt sie nun eben seit mehreren Jahren auf Techno. Auch ihre Sanity-EP ist davon geprägt. Knarzige Synth-Sounds treffen auf Rave-Chords und düstere Industrial- und Wave-inspirierte Beats. Das ist mir alles etwas zu ruppig und teilweise zu wenig subtil. Aber es hat eine große Energie und Dynamik. Besonders „Back To My Roots“ pusht mit seinen Vocals und 90s-Rave-Fanfaren massiv nach vorn. Remixe kommen von Sanity-Resident WSX und der kolumbianischen Producerin Lourdes. Beiden nehmen den Originalen etwas die rauen Kanten. Letzterer Remix versöhnt mich dann mit ihren spooky Vocals, den Ambient-Flächen und dem extra Push im Tempo mit dieser EP.

Jens‘ Hit: „Abstract Lier (Lourdes Remix)“ – Why: Weil dieser stromlinienförmige Mix aus rasend-harten Bassdrums, weichen Ambient-Sounds und die Psy-Schleifen einen wahnsinnigen Sog entfalten.


Notsch „#Numbers“ (Self-released)

Ein Wort, mit dem man „#Numbers“ beschreiben sollte? Neugierde. Gemeint ist hier aber nicht die Neugierde der Rezipient:innen, sondern Neugierde als ästhetischer Antrieb der fünf Tracks, die unter dem Namen „#Numbers“ vom Leipziger Artist Notsch veröffentlicht wurden. Den Release zu beschreiben ist eigentlich Unsinn, denn Konventionen oder Grenzen spielen hier überhaupt keine Rolle – dafür braucht man die EP auch nicht zu hören. Der Reiz dieses Releases liegt vor allem darin, dass hier Möglichkeitsräume elektronischer Musik erkundet werden. Nur folgerichtig, dass die fünf Tracks wie ausgefeilte Skizzen wirken, denen verschiedene Ausgangsideen zu Grunde liegen – ohne dass man den Release hier zum Zufallsprodukt degradieren sollte. Erfrischend ist dabei vor allem die Leichtigkeit der einzelnen Tracks, die alle für sich viel Raum zur Entfaltung finden, weil ihnen formal keine Grenzen gesetzt werden. Notsch geht mit diesen Freiräumen sehr souverän um und verliert niemals die Orientierung. Vielleicht liegt das auch an seiner interessanten musikalischen Vorgeschichte: Er war nämlich vorher Bassist der Punk-Band Makata-o.

Davids Hit: „197“ – Why: Weil er mir wie ein natürlicher einfacher Zugang für interessierte Hörer:innen wirkt.


Elme „Bird Of The Year“ (Teleskop / All My Ghosts)

„Bird Of The Year“, der neue Release von Elme, bewegt sich stilistisch irgendwo im Grenzbereich zwischen Postrock und Ambient. Es ist auch eine schöne Kooperation zweier sehr geschätzter Leipziger Labels: Während Teleskop das Digitale übernimmt, hat All My Ghosts das Album auch auf Tape herausgebracht. Die Klangästhetik, die Elme auf „Bird Of The Year“ aufbauen, lebt vom Gespür für entspannten, electronica-getriebenem Postrock und dem fast beiläufigen Sampling von nicht mehr allzu zeitgemäßer (Unterhaltungs-)Elektronik. Diese Melange ist erstaunlich fruchtbar und hilft dabei, einen atmosphärischen Zwischenraum minutiös auszukartografieren. In der Bandcamp-Biografie von Elme liest sich dieser Raum wie folgt: „Creating organic atmospheres and moods that affect the listener where the mind has no business – in the feeling.“ Und diese Beschreibung ist akkurat. „Bird Of The Year“ versetzt die Hörer:innen in einen nachdenklichen Zustand, in dem dann doch immer genug von der Musik andockt, so dass sie eben nicht zur Hintergrundbeschallung verkommt, sondern stets Präsenz behält. Dieser Spagat ist schwer zu erreichen, aber Elme leisten ihn scheinbar mühelos und zeichnen sich so für einen sehr spannenden Release verantwortlich.

Davids Hit: „Shiba Inu“ – Why? Stell dir vor, du hast nach einem langen Tag noch eine Autofahrt in der Abenddämmerung vor dir – dann ist dieses Stück auf jeden Fall der Soundtrack, um auf der Autobahn deinen Gedanken hinterherzuhängen.


S/h/u/y/a „Reflective Message EP“ (Recorded Things)

Neues von Recorded Things, dieses Mal mit einem Newcomer aus Japan, der mittlerweile aber in Berlin lebt: S/h/u/j/a. Seine Vier-Track-EP lotet ein sehr weites Panorama aus – mit rau-verrauschtem Hypno-Techno in „Arrangement“, spleenig-bohrenden und dennoch kristallinen Säge-Sounds in „Diagonally“, breakig-tribalistischen Vibes in „Raise One_s Voice“ und elegant glatt gezogenem Deep Techno in „Vase“. So unterschiedlich die Tracks sind, so gut schafft es S/h/u/j/a, die EP mit einer melancholisch eingedunkelten, ins Innere verlagerte Atmosphäre zusammenzuhalten. Gerade in ihrer Vielfalt und Klarheit sehr hörenswert.

Jens‘ Hit: „Raise One_s Voice“ – Why: Weil die breakig hämmernden Beats und die psychotisch schlingernden Vocal-Samples mich irgendwie packen.


Bigalke – „Kalter Schmerz“ (Don’t Be Afraid Of Yourself)

In einer der letzten New-In-Ausgabe hatten wir Bigalkes neues Label-Projekt erstmals vorgestellt. Im Januar folgte dann eine weitere 1-Track-EP: „Kalter Schmerz“. Düster treibend, mit bedrohlichen Sounds und doch einer gewissen Eingängigkeit bahnt sich dieser Track seinen Weg. Mit wenigen Elementen, aber viel rauer Energie. Gut (für mich), das Bigalke hier den Vocals weniger Raum gibt, die den Track bei „Schattenbraut“ viel stärker im wortwörtlichen Sinne dominiert haben. Allerdings polarisiert der Track dadurch natürlich auch weniger. Doch in „Kalter Schmerz“ steckt noch immer so viel kalter Hall und fordernder Härte, dass er sich schlüssig in Bigalkes schon sehr eigenen Sound einreiht.

Jens‘ Hit: „Kalter Schmerz“ – Why: Weil es nur diesen Track gibt, haha.

KW 08 – Freitag

Heute gibt es ein wunderbares B2B und mehrere Crew-Take-over. Unsere Party-Tipps für den KW 8-Freitag.

frohfroh-Tagestipp //

Lift // Neue Welle // 22:00 – 06:00 Uhr
w/ Skee Mask, Victor

Yeah, Skee Mask ist zurück in der Neuen Welle. Als Producer lotet er immer wieder die Zwischenwelten von House, Ambient, Techno, Breaks und UK-Sounds aus. Im letzten Herbst war das auf seinem neuem Album „Resort“ wieder einmal eindrücklich zu erleben. In seinen DJ-Sets spiegelt sich Skee Masks musikalische Offenherzigkeit auch wider, wenn auch etwas tanzbarer, in durchaus hohem Tempo und mit viel Groove. Heute bespielt er die Neue Welle all night long zusammen mit dem Berliner DJ Victor. Top Duo.


Außerdem heute //

Bar Quiz & Italo Fundamentalo / DUQO, 20:00 – 04:00 Uhr – Entspannt quizzen, Drinks gönnen und zu Italo Disco schwofen. Cool cool. An den Decks: Corrado DJ, La Ramazotti, Rascheljacke

Monkeycircus / Elipamanoke, 23:59 – 09:00 Uhr – Die Monkeycircus-Crew macht im Eli Station, mit Big-Room-Techno, Psytrance, bouncy Edit-Trance und Sabura als Headliner. Außerdem dabei: Silvi Knallt, Blank Vision, Emel White, DJ Pabloma Blanca, DJ Würlpool, Isosportler

Irr[en]garten-Kollektiv and Friends / Ilses Erika, 23:00 – 05:00 Uhr – Wilder Mix zwischen Techno, Groove, Breaks, Trance, Edits und mehr – dafür steht dieses Kollektiv. Heute mit dabei: Dela Nesto, DJ Babanatz, KnallBuntFrosch, Mademoiselle in Schnell, Mauwi, Momo, Mondenkind, Soham, Tjuden, YummyBaby

Outer Space by Abstraktiv / Absturz, 23:00 – 06:00 Uhr – Auch im Absturz gibt es heute einen Mix aus Techno, Tech House und Trance mit Mideã, DJ Leuchte, Often Vague

KW 08 – Samstag

Ein starker Samstag steht bevor – unsere Party-Tipps.

frohfroh-Tagestipp //

Queer Nach(t) Cnnwtz meets Lumière Bleue // Werk 2 // 22:00 – 04:00 Uhr
w/ DJ Twerking Class, Stinia3000, Bephål, Hoodie, Shivers, L_Sa, Jitter&Glitter

Das Werk 2 hostet heute eine große Queer-Nacht, gemeinsam mit der Leipziger Classic-Reihe Lumière Bleue. Musikalisch wird es auch divers mit Sets von mehreren Local Newcomer:innen, die ihren Sound zwischen schnellem Techno, funny Trance, bouncy Tech House und herzöffnenden Pop-Indie-Dance gefunden haben. Und wie immer bei Lumière Bleue darf es gern etwas extravaganter sein.

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Außerdem heute //

Groovers Showcase / Neue Welle, 23:00 – 07:00 Uhr – House, House, House lebt die Groovers-Crew. Heute vereint sie andere House-Crews aus Hamburg und Berlin wie die Smaland-, Café Soda- und Wohnzimmer 030-Crew mit den den eigenen Residents. Es wird deep.

HeyCiao, Vacanza Vol, 12 / Elipamanoke, 23:59 – 09:00 Uhr – Es ist wieder Vacanza-Zeit im Eli. Dieses Mal gibt es erneut ein großes Line-up mit Gästen von auswärts sowie mit viel unterschiedlichen House-Nuancen, Trance und Techno. Mit dabei sind Montezuma, Anne Karmané b2b X-Delight, Bertha b2b Voeller, Bollek b2b Stornoline, Goldie Palm b2b Goody, Oliv b2b Marcel Koar, S-ray b2b :Mumm

30Hz Drum and Bass / Kulturlounge, 22:00 – 07:00 Uhr – Eher Lust auf gebrochene Beats? Dann ist diese Party euer Place heute Nacht. Kjubi, ^Foxic^ und die 30Hz-Crew kommen mit vollem Drum & Bass-, Jungle-, und Neurofunk-Programm

04177 Records / 360 Grad Waschbar, 22:00 – 03:00 Uhr – Das Lindenauer House-Label 04177 Records feiert einen neuen Release – mit deepen Sets von Bajazo, Richard Brook, Harre

Konzert und DJ House Night / Garage Ost, 18:00 – 02:00 Uhr – Nach einem Konzert der sehr hörenswerten Punk-Band Nur3 gibt es eine Aftershow-Party mit Breaks und House von Pani Paulo, Adrian Prepaid, Robbie Bikkini

Fuel / xxx, 22:00 – 12:00 Uhr – Im Westen versteckt sich heute eine lange Party mit gutem, sehr deepem House- und Techno-Line-up. Mit dabei 50phie, Daniel[i], Kikimike, Lukas Freisem, Marie-Julie

Soundsystem Sessions #4 – Zoumo x Hibration / Conne Island, 22:00 – 06:00 Uhr – Massive Dub-Basswellen gibt es heute im Island, wo sich mehrere Leipziger Soundsysteme treffen. Mit dabei sind Hibration Soundsystem, DJ Badshape, Subconsciouz, Plugdub Soundsystem, Zoumo Soundsystem

Neu ab April: Axxon N.

Am vergangenen Freitag kam das große Announcement: Im April 2025 öffnet mit dem Axxon N. ein neuer Club-Space im Kohlrabizirkus. Sehr schön auf jeden Fall – uns kommen dazu aber auch ein paar Gedanken und Fragen.

Dass es an dem Ort des Anfang Januar geschlossenen Clubs Institut fuer Zukunft nicht lange still bleiben wird, verkündete die LVZ schon recht bald nach der letzten IfZ-Party. Nun wird es konkreter: Axxon N. soll der neue Club heißen, betrieben von der TK38 GmbH. Dahinter steckt laut der Pressemitteilung – übrigens versendet von einem durchaus bekannten Berliner Musik-PR-Büro – „ein Zusammenschluss aus kreativen lokalen und überregionalen Köpfen.“ Wer genau alles zum Betreiber:innenteam gehört – vor allem aus dem lokalen Kontext –, kommt aus der Pressemitteilung leider nicht hervor, wäre aber natürlich sehr interessant gewesen. Klar ist aktuell nur, dass Lucas David Pulkert aus Berlin als Geschäftsführer der TK38 GmbH aktiv sein wird. Er hat ein eigenes Modelabel für Premium-Socken gegründet und leitet aktuell das Controlling des Sea-Watch e. V.

Konzeptionell möchte Axxon N. einen Raum schaffen, der „marginalisierte Gruppen wie Queere, FLINTA und BIPoC ebenso stärkt wie die Leipziger Clubkultur insgesamt“ – mit einem musikalisch breiten Panorama auf elektronische Musik. Das heißt: Neben Hardgroove Techno und House soll im Axxon N. auch Platz für Experimental, Noise, Core und Industrial Sounds sein. Donnerstags sind Formate für Nachwuchstalente geplant, freitags werden verschiedene Genres gefeatured. Am Samstag stehen dann „sorgfältig kuratierte Nächte im Fokus – von queeren Events über zugängliche Community-Abende bis hin zu internationalen Headlinern.“

Soweit, so spannend und so viel versprechend. Zwischen den Zeilen der etwas vage und blumig gehaltenen Pressemitteilung und des ersten Instagram-Posts lassen sich für uns fünf Rückschlüsse ziehen:

1. Es geht offenbar nur mit externem Kapital

Wie es scheint, hat niemand in der Leipziger Clubszene die finanziellen Mittel und den Mut, eine Clubnachfolge in dieser Größenordnung zu stemmen. Das ist keinesfalls despektierlich gemeint, aber es reiht sich ein in viele Erfahrungen aus anderen Bereichen, in denen externes Kapital die Entwicklung der Stadt geprägt und dies teilweise zu Ungleichgewichten geführt hat.

2. Das LiveKommbinat Leipzig ist ein wichtiger Player für die lokale Clubkultur geworden

Das Besondere am ersten Axxon N.-Announcement ist, dass die Pressemitteilung gemeinsam mit dem LiveKommbinat Leipzig veröffentlicht wurde. Die offizielle Interessenvertretung mehrerer wichtiger Clubs und Konzert-Venues war offenbar sehr aktiv daran beteiligt, dass die Location des Instituts fuer Zukunft als clubkultureller Ort erhalten bleibt. Dass dies geglückt ist und die Ratsversammlung sowie die Leipziger Stadtverwaltung und der städtische Vermieter der Kohlrabizirkusflächen von dem Vorhaben überzeugt werden konnten, ist ein starkes Zeichen und verdeutlicht, dass der Verein eine bedeutende Verantwortung für die lokale Szene übernimmt. Inwieweit das LiveKommbinat auch bei der Akquise und Vermittlung eines neues Betreibers involviert war, bleibt offen.

Foto-Credit: Joao De Carvalho

3. Auch die Stadt Leipzig hat die Relevanz der lokalen Clubkultur erkannt

Das ist nicht unbedingt neu, immerhin hat die Stadt einen Fachbeauftragten für Nachtkultur angestellt und den Kohlrabizirkus bewusst als Entwicklungsort für Kultur und Sport gekauft. Damit wurde der Weg geebnet, dass dort auf längere Sicht hin auch Platz für Clubkultur sein kann. Sicher ist dies aber natürlich nicht. Denn sollten sich in Zukunft die Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat stärker in Richtung konservativ-rechter Haltungen verschieben, dürfte es auch für die Clubkultur weniger Empathie geben. Der Antrag des BSW gegen die städtische Förderung des Conne Island, Werk 2 und der Nato im Dezember 2024 hat in dieser Hinsicht einen durchaus unangenehmen Teaser auf solche Szenarien gegeben.

4. Das Konzept des Axxon N. ist alles andere als innovativ

Vorweg: No front, wir freuen uns sehr, dass dieser besondere Ort als Club-Space erhalten bleibt und dass er in einem progressiven Sinne bespielt werden soll. Aber ganz ehrlich: Das Konzept liest sich so, wie nahezu alle relevanten Leipziger Clubs der letzten Jahre agiert haben. Musikalische Vielfalt statt eng-abgesteckte Rahmen, offene Türen für lokale Kollektive, etablierte Awareness-Strukturen. Klar, der extra Fokus auf Experimente klingt erstmal gut und wichtig. Doch der Reality Check wird zeigen, was davon wirklich möglich und finanzierbar ist. Denn die Frage ist eben auch: Ist die Leipziger Clubszene überhaupt offen für Experimente? Es ist nicht so, dass andere Clubs das nicht schon probiert haben, dann aber doch zurückrudern mussten, weil sich die Abende finanziell nicht getragen haben – erst recht in den vergangenen Jahren, in denen das Dilemma zwischen steigenden Kosten und ausbleibenden Umsätzen für große Herausforderungen gesorgt hat. Dazu kommt: Wie wird die lokale Szene am Ende eingebunden und gefördert? Vorwiegend durch selbst kuratierte und finanzierte Bookings oder nur durch Einmietungen auf eigenes Risiko?

5. Eine neue Betreiber:innen-Crew heißt nicht, dass es nachhaltig weitergeht

Der Wechsel vom Mjut zum DUQO hat leider ganz aktuell gezeigt, dass Betreiber:innenwechsel und der Mut zu neuen Konzepten nicht unbedingt ein Garant für nachhaltigen Erfolg sind, was jedoch eventuell auch wieder mit dem Punkt 1 zu tun hat – es geht nur mit externem Kapital. Die Clubkultur durchlebt derzeit ganz allgemein eine äußerst dynamische Zeit, sie steht möglicherweise an einem historischen Wendepunkt. Ob das Axxon N. die richtigen Antworten und Ansätze hat, um den Weg in eine neue Rave-Generation zu ebnen, wird sich eben erst zeigen.

Wir sind jedenfalls sehr happy, dass die Crew hinter dem Axxon N. es versucht. In diesem Sinne: Welcome!

Axxon N. – Instagram // Telegram

KW 07 – Donnerstag

Das Wochenende startet bereits früher – mit zwei Aftershow-Partys und einem immersiven Erlebnis.

frohfroh-Tagestipp //

HGB Rundgang Afterparty // DUQO // 22:00 – 07:00 Uhr
w/ Sam, Pea, DJ Balduin b2b DJ ホイップ, LarpTM, Dot Dot Dot, Balearic Eric, Nic Jalusi, P.Kaufman, Thom+, Astrid, Koolmann3000, Selling, Maybe Baebe

Die HGB lässt ihr Wintersemester traditionell mit einem großen Rundgang ausklingen – von heute bis Sonntag könnt ihr also eintauchen in die Arbeiten der aktuellen Studierenden aus Buchkunst/ Grafikdesign, Fotografie, Malerei/Grafik und Medienkunst. Und zum Start gibt es eine große Afterparty – mit einem erfrischend diversen Line-up, dessen Acts sehr elegant verschiedene Genres durchqueren. House, HipHop, Dream-Pop, Dub und vieles mehr.


Außerdem heute //

Ravemesse am Donnerstag / Ilses Erika, 23:00 – 06:00 Uhr – Heute gibt es noch eine Aftershow-Party, und zwar für den Comedian Andy Strauss. Nach seiner Show tritt er selbst mit seiner Illegalen Ravemesse aka Trance-Goa-Trash auf. Außerdem gibt es Live-Rap von MiasZK und wilde Rave-Breaks v von Regenboogy

Arc (attract/repel/connect) / ZiMMT, 17:00 – 20:00 Uhr – Heute öffnet ein neues interaktiv-immersives Programm im ZiMMt. Paul Hauptmeier hat für Arc eine Klang- und Licht-Welt erschaffen, die sich beim Durchschreiten aller Besucher:innen dynamisch verändert. Bis zum 23. Februar ist das Programm täglich zu erleben.

KW 07 – Freitag

Heute geht es fäncy, crushy, housy und proggy zu – unsere Freitags-Tipps.

frohfroh-Tagestipp //

Fäncy Showcase // Neue Welle // 23:59 – 07:00 Uhr
w/ Salimata, Napoleon Dynamite, Vanaenae, Bobo Kushman

Eine Premiere mit Konfetti: Die Fäncy-Family entert mit ihrem offenherzigen-bunten Vibe und viel deep-pulsierenden House die Neue Welle. Neben den zwei Fäncy-Residents Napoleon Dynamite und Bobo Kushman sind heute Nacht auch zwei Berliner Upcoming-DJs dabei bei: Salimata mit pushenden Power-House, Vanaenae mit verspielt-filigranen Tracks. Perfekt für einen Happiness-Abstecher.


Außerdem heute //

Sweet Crush / Elipamanoke, 23:59 – 09:00 Uhr – Erste Ausgabe in diesem Jahr der sex-positiven Sweet-Crush-Reihe. Den passenden Techno-Psy-Trance-Soundtrack dazu liefern DJ G1na R., DJ Stimula, Iza, Keta Perry, Neptune

They don’t know I’ll be DJing from start to finish on Feb 14’s upper dancefloor / DUQO, 23:00 – 06:00 Uhr – Also, wir wussten nichts davon, dass Kann-Records-Betreiber Sevensol heute die ganze Nacht ganz oben im DUQO seinen wunderbaren House-Sound spielt.

Heart 2 Heart – Valentine’s Special / Absturz, 23:00 – 06:00 Uhr – Hier gibt es Herzrasen mit schnellem Techno, Trance und danceable Edits von Inside Mnd b2b Ankylo¡510, Vluna b2b Raphus, Mondenkind b2b DJ Babanatz, Just_Risa b2b Hugabbler

Progressive Leipzig / Ilses Erika, 23:00 – 06:00 Uhr – Großes Progressive-House-Programm im kleinen Ilse-Rahmen mit Mideā, Skoria, Doko, Jørdø

KW 07 – Samstag

Schnelle Beats und ein großes Booking – das taugt der Samstag.

frohfroh-Tagestipp //

Night At The Museum // Kunstkraftwerk // 23:00 – 05:00 Uhr
w/ Mathew Johnson, MarkyZ, Weg

Oha, ab und zu gibt es ja Club-Veranstaltungen im Kunstkraftwerk. Diese Ausgabe sticht aber nochmals besonders heraus – denn der großartige Minimal-House-Producer Mathew Johnson ist dieses Mal mit seinem aktuellen Freedom-Engine-Projekt in einer 360-Grad-Visual-Atmosphäre zu erleben. Zwei Stunden lang lässt Johnson aus lauter analogen Geräten seine filigranen Beats und live improvisierten und hypnotisch-tänzelden Sounds entfalten. Dazu gibt es House- und Techno-Sets von MarkyZ aus Serbien und dem Italiener Weg.


Außerdem heute //

Sonic / DUQO, 23:00 – 08:00 Uhr – Rasend schnelle Psy-, Trance- und Hardgroove-Sets pumpt diese Sonic-Nacht. Mit dabei: 2D1G, Amalidakirsch, Butschi, Ch4r20tte, DJ Fairytail, Ilovedaddyz, Lénergie, Minthrill

Katzenwäsche / 360 Grad Waschbar, 22:00 – 03:00 Uhr – Verschiedene House-Nuancen zwischen Disco und Progressive mixen heute Jens Komania, Elbasto360 und Panne Möhre zusammen

Neurotherapy – The Harder Edition / Elipamanoke, 23:59 – 07:00 Uhr – Düster und hart geht es heute im Eli zu, aber nicht zu Techno-Beats, sondern mit einem großen Neurofunk-Line-up mit Acts aus Tschechien, Österreich und natürlich Leipzig. Mit dabei: Kella & Vodafunk, Schköff, Qvalle b2b Snarecrow, Chaos Theory, Katharsys, Fatal Crusher, Lui, OFA b2b TheThinker, Snapix, B on Rave, Terri:fying, Defusion, Comrage, Unknown

Hey Hey – Im Talk über die Zukunft der Leipziger Clubkultur

Hier kommt die erste 2025er-Ausgabe unseres Hey Hey-Podcasts. Dieses Mal hat sich Host Sebastian mit drei Akteur:innen getroffen, die hinter den Kulissen viel leisten für die Leipziger Clubkultur. Thematisch geht es um Herausforderungen und neuen Chancen für die hiesigen Clubs.

Die Leipziger Clubkultur erlebt derzeit eine sehr dynamische Zeit – mit einigen Abschieden, neuen Ansätzen und Formaten, vielen Fragen und Sorgen, aber auch einer Zuversicht. Vor wenigen Wochen hat das Institut fuer Zukunft seine Türen für immer geschlossen. Anfang dieser Woche vermeldete das DUQO, das sie Ende März das gleiche vorhaben. Zugleich erfinden sich andere, altbekannte Clubs immer wieder neu und schaffen scheinbar die Generationswechsel. Um all das geht es in dieser Ausgabe unseres Hey Hey-Podcasts.

Host Sebastian spricht hierfür mit Jörg Kosinski und Christoph Schirmer vom LiveKommbinat Leipzig – einem Interessenverband der Leipziger Clubs und Live-Musikspielstätten – sowie mit Kristin Marosi. Sie war bis vor Kurzem Leipzigs erste Koordinatorin für Nachtleben und in engem Austausch mit Politik, Verwaltung und Szene. Obwohl die Stelle erst 2023 erstmals besetzt wurde, stand sie in den letzten Haushaltsverhandlungen beinahe wieder auf der Kippe. Doch der Einsatz von Kristin und der LiveKomm hat sich gelohnt. Aktuell wird die Stelle neu ausgeschrieben – wer Lust und Skills hat, kann sich hier informieren und bewerben.

Nun aber erstmal Podcast hören:

KW 06 – Freitag

Mehrere Crew-Take-over, dazu eine Ballroom-Nacht und zwei Bass-Nächte – das sind unsere Tipps für diesen Freitag

frohfroh-Tagestipp //

& With Elotrance and Pace // Elipamanoke // 23:59 – 09:00 Uhr
w/ Carlotta Jacobi, DJ Ferrari b2b DJ Twerking Class, DJ SeXex b2b Felix Schwarzenberger, Igor, Imbalance, Junction, Konkarve

Das Elipamanoke lässt mal wieder zwei Crews mit unterschiedlichen Sounds aufeinandertreffen. Klingt durchaus spannend. Während die Pace-Reihe mit Techno den Eli-Floor bespielt – inklusive Headlinerin Carlotta Jacobi – übernimmt auf dem XX-Kronik-Floor die Elotrance-Bande. Mit Trance, Rave, Ghetto Tech und viel guter Laune. Wir haben Elotrance vor Kurzem erst mit einem Spot on näher vorgestellt.


Außerdem heute //

FLINTA* Friday / Sleeve++, 16:00 – 21:00 Uhr – Wie jeden ersten Freitag des Monats bietet das Sleeve++ auch heute wieder einen Safe Space für FLINTA* zum Platten checken, Nerdtalken und Mitwippen. Denn es ab 16 Uhr wird auch aufgelegt. Dieses Mal sind dabei: Adrenalina, Dolphinlover44, InterStella, Lutecia H.

Digital Dream Generation Takeover / 360 Grad Waschbar, 22:00 – 03:00 Uhr – Auf der Georg-Schwarz-Straße dreht heute ein extra groovy Waschgang. Denn die DDG-Crew feuert mitreißende Garage- und UK Bass-Tracks raus. Mit dabei: Ruby Cube, DJ Annita, Smooksy, Timmy Tiefkühl

Ballroom Night Vol. 1 / Garage Ost, 20:00 – 02:00 Uhr – In der Garage Ost trifft sich heute wieder die Leipziger Ballroom-Szene zum lässigen Connecten, Dancen, Voguen und Performen in verschiedenen Kategorien. Für den passenden groovy und bouncy Sound sorgen Big Honey, Tender Tantrum, Aleo Vera, Purple Suggar

Sonic Crash Course V5 by Bassta Crew / Absturz, 23:00 – 06:00 Uhr – Im Absturz gibt es heute noch ein weiteres Date für die lokalen Bass-Heads. Mit einer vollen Nacht an Drum & Bass mit Amidala, Con:zequent, SGS, Moke, Schickend, ReScripted

Spätschoppen / DUQO, 20:00 – 04:00 Uhr – Oder eher Abhängen und ein paar Dart-Pfeile werfen? Dann ist das DUQO heute euer Ort. DJ Jolli legt dazu auf

KW 06 – Samstag

Heute weniger Tipps, dafür ein Special Tipp im Westen.

frohfroh-Tagestipp //

Glucose Groove // Noch Besser Leben // 21:00 – 03:00 Uhr
w/ Big Honey, Dj Badshape, Uusoca b2b Vinnie Danger, Smooksy, Dextro, Ruby Cube, DJ Annita

Das Plagwitzer Noch Besser Leben wird heute zu einem pulsierenden Mini-Club. Die Dextro-Crew kuratiert dafür zwei schön diverse Floors mit einem straffen Zeitplan. Beim Glucose Groove könnt ihr zu pushendem UK Bass, Dubstep, Jungle, House, Breaks und Electro mitwippen. Fühlen wir. Mit dabei sind auch die Local Heroes Big Honey und Dj Badshape.


Außerdem heute //

Aftershowparty Ulepuschkinrose / Werk 2, 22:00 – 04:00 Uhr – Das Hallenser Rap-Projekt Ulepuschkinrose spielt heute live im Werk 2. Danach darf noch weiter getanzt zu bouncy-trippy Techno- und Trance-Sets von InterStella & Lilicious werden

Kosmos / Elipamanoke, 23:59 – 09:00 Uhr – Die Kosmos-Reihe liefert mal wieder Big-Room-Techno und Tech House ab. Dieses Mal mit Mehr is Mehr, Aio, Aender, Knete b2b Rodék, Mideã

Eurodance / DUQO, 23:00 – 08:00 Uhr – Volles Programm funny Trance- und Eurodance-Geballer mit P.Vanillaboy, Bounty3000, Eurodance2000, Nina Frizzante, Scrappy Coco, Richie Rollin, Gigi Spears, Rocky Zement, David Ghetto