Dance like 2012

Frohes, neues Jahr, jaja. Noch gibt es aber ein wenig 2012 aufzuarbeiten. Kurz vor Jahresschluss kamen nämlich noch einige EPs heraus.

Stanley Schmidt „Won`t You Listen To Me“ (Rivulet Records)

Von Rivulet Records beispielsweise. Die zweite Platte, wieder nur auf Vinyl und wieder mit Siebdruck-Cover. Stanley Schmidt findet mit ihr erstmals als Producer Gehör. Anfang 20 ist er und er gräbt sich auf der A-Seite in einen Sound, der wahrscheinlich zum Zeitpunkt seiner Geburt seinen ersten Höhepunkt erlebte.

Mit trockener Bassdrum, aufgedickter Bassline, melodischem Piano-Flirren und einem Soul-Vocal-Sample flirtet „Won`t You Listen To Me“ mit den House-Anfängen. Sehr versiert und mit gehörigem Selbstbewusstsein.

Kim Brown bringen das Stück wieder mehr in die Gegenwart. Sie verzichten auf das Vocal und setzen auf die gedehnte Deepness. „Ritter Rumpel“ ist aber der stille Hit der Platte. Mit seiner Bescheidenheit und dem nach hinten gedimmten Gesang von Claus Scholze, der zur besseren Seite des Säusel-Grates hin tendiert.

Marco Marset „Flamingo Bar“ (Esoulate Music)

Bei Esoulate ging kurz nach Weihnachten die siebte Veröffentlichung online. Marco Marset, der neulich ja auch sein zweites Label Avida Music startete, eröffnete seine „Flamingo Bar“. So richtig warm werde ich mit seinem Sound aber nicht. Sehr reduzierter, unterkühlter, irgendwie auch maskuliner TechHouse, der sich dann aber doch immer wieder auftürmt.

Aber auf den Punkt kommt er nicht. Die Minimal-Nachwehen vielleicht. Der Frankfurter Alex D-Part haut dann noch richtig mit der Rave-Keule drauf. Einziger Lichtblick der Remix von Bigalke & Sunset. Mit gewohnt dunkler Härte gehen sie über „Flamingo Bar“.

Steve Lawler „Silk Roads / Hoffman’s Potion“ (Moon Harbour Digital)

Bei Moon Harbour wird die Digital-Reihe durch Steve Lawler höher dotiert als bisher. Denn Lawler ist alles andere als ein Newcomer. Viva Music heißt sein eigenes Label und er gehört schon zur schickeren Seite von House.

Seinen beiden Stücken ist das nicht unbedingt anzuhören. „Silk Roads“ und „Hoffman’s Potion“ strahlen eine angenehme Entspanntheit aus. Wirklich heraus stechen können sie aber auch nicht.

Appa Glas „Sunrise Collective“ (Shelving Music)

Ein neuer Name tauchte noch Weihnachten auf. Appa Glas. Jo Beschil und Clara Schink stecken dahinter und die „Sunrise Collective“-EP ist ihr Debüt. Ein Track plus vier Remixe. Digital veröffentlicht von dem argentinischen Label Shelving Music.

Alles sehr auf Großraum und Pop ausgerichtet. Effektüberzogene Vocals, flächige Chords. Auch die vielen Stücke auf dem Soundcloud-Profil des Duos verdeutlichen den Mainstream-Fokus. Wobei sie darin konsequent und fit sind.

Neonlight „Byte Bites Bit“ (Lifted Music)

Damit weg von den geraden Bassdrums. Mit weiter ausholenden Gesten kennen sich aber auch Neonlight aus. Auf dem Londoner Label Lifted Music brachten sie ihre „Byte Bites Bit“-EP heraus. Bekanntermaßen fehlen mir im Drum’n’Bass die Nuancen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Neonlight ihr Pop- und Rave-Level hier enorm steigern.

„True Legend“, „Computer Music“ und „Cosmic Cowboy“ schrauben sich mit solch eingängigen Hooklines hoch, dass mir zwangsläufig der Brostep-Wahnsinn in den Sinn kommt. Nur vom Ansatz her. Neonlight bleiben natürlich beim Drum’n’Bass. Vielleicht überhöre ich auch die Ironie zwischen der Hook-Leichtigkeit. „Sprech Funk“ bleibt noch im Track-Fluss. Ohne Mitgröl-Potential.

Shamir & Nyse „Urban Taoist“ (Resistant Mindz)

Zuletzt bescherte Resistant Mindz uns noch mit US-HipHop auf einer 7″. Shamir & Nyce von der World of Light-Crew legten ihrer „Urban Taoist“-EP gleich noch eine CD bei – „Kill The Konspiracy“ heißt sie.

Nach den vorwiegend instrumentalen Tracks geht es hier nun etwas klassischer zu. Mit richtigen Raps und laidback-Groove. Die 7″ gibt es auch digital via Bandcamp.

Das Dub-Dilemma ohne Abrieb

Okay – Insectorama rutscht immer durch bei frohfroh. Völlig zu unrecht. Daher ein kleiner Rückblick auf deren Jahr.

Es hat sich nicht viel geändert bei der Wahrnehmung von Netlabels – es ist wie eine Parallelwelt mit lauter weitgehend unbekannten Namen aus allen Ecken der Welt und immensen Label-Katalogen. Allein Insectorama kommt mittlerweile auf über 50 Veröffentlichungen. 2012 kamen fünf neue dazu.

Und gleich zwei von Atabey. Aus Spanien kommt er und Insectorama ist quasi sein Hauslabel. Nach einer EP folgte vor wenigen Tagen sein Album „The Alignment On The 12/12/12“. Das Tolle an Dub-Techno und dubbiger Electronica ist ja, dass mit den langhallenden, dunklen Chords fast nichts schief gehen kann. Die Deepness ist sofort da. Auch eine leicht kühle und kontemplative Melancholie. Egal ob sanft dahin gleitend oder mit kräftigem Bassdrumschub.

Der Haken aber ist, dass damit auch schnell alles erzählt ist. Ein Dilemma, das ebenso bei namhaften Producern wie Marko Fürstenberg irgendwann auftritt. Die Abnutzung des Schönen, ohne dass es einen wirklichen Abrieb gibt. Die beiden Werke von Atabey sind allesamt sehr gut ausbalanciert, in den Nuancen aber schwer voneinander zu differenzieren.

Roberto Figus aus Italien war der zweite präsente Producer in diesem Jahr bei Insectorama. Etwas düsterer fallen seine Stücke aus. Am weitesten wagte sich Triames – auch ein Spanier – aus dem klassischen Rahmen heraus. Mit aufgebrocheneren Beats und mehr Glitch in den Sounds. Wie wenig daneben es schon wieder spannender wird. Obwohl sich Insectorama generell keinen Fehltritt leistet mit dem hohen Output.

Insectorama Website
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Miruga „The Nippon Express Record 2“ (Statik Entertainment)

Ah, schön falsch verstanden. „Nippon Express“ ist gar keine Reihe mit dem japanischen Producer Imugem Orihasam, sondern allgemein für Techno aus Japan.

Sie endet mit dieser zweiten Ausgabe aber auch schon wieder. Ein kurzes Intermezzo also. Yoshiki Tsuchiya alias Miruga scheint noch recht jung dabei zu sein. Ein Album namens „First Impressions“ und zwei weitere EPs listet Discogs seit 2010 auf. Für Statik Entertainment spannt er den Label-Bogen zwischen dem Dub-Techno der vergangenen Jahre und den Techno-Rand-Ausläufern der letzten beiden EPs mit Jakob Altmann und eben Imugem Orihasam.

Allerdings mit einer doch sehr eigenen Herangehensweise. Am klassischsten wogen sich „Private Tapes“ und „Keynote“ noch in dichten Dub-Chords – ersteres in Watte gehüllt, letzeres weitaus angerauter. Die anderen beiden Stücke reißen aus.

„Butterfly“ mit einem rasselnden Rock-Schlagzeug, das der hinweg rasenden Bassdrum den Druck nimmt. Und auch „Over The Wall“ spielt mit dem Sound eines Live-Schlagzeugs. Hier jedoch mehr jazzorientiert mit Besen und einer brüchig geloopten Rhythmik. Dahinter bounct dann ebenso ungerade die Bassdrum hervor. Die Dubs bleiben im Hintergrund. Das herausragendste Stück. Leider nicht im Stream zu hören.

Auf Mirugas Soundcloud-Profil gibt es passend zu „Over The Wall“ ein Soul-Jazz-Mixtape. Da scheint also mehr dahinter zu stecken.

Statik Entertainment
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Sené Ceanes & Sebastian Weiske „Cold Feet EP“ (Spielgold)

Zum Ende des Jahres noch ein Newcomer: Sené Ceanes kam letzte Woche zu seinem Vinyl-Debüt. Zusammen mit Sebastian Weiske aus Wolfsburg.

Bei Soundcloud tauchten in den letzten Monaten immer mal wieder Edits von Sené Ceanes auf. Kürzlich dann auch ein Live-Set im Sweat. Das eigentliche Debüt liegt aber schon zwei Jahre zurück. Da veröffentlichte Ceanes auf einem niederländischen Digital-Label die „Back in Leipzig“-EP. Jetzt also die Vinyl-Freude auf Spielgold, einem noch jungen Label aus Braunschweig.

House ist der zentrale Punkt für Sené Ceanes, der ursprünglich aus Altenburg kommt und seit knapp zehn Jahren in Leipzig lebt. In seinem Fall ist es House aus einem europäischen Blickwinkel, der mehr oder weniger verstohlen zu der US-amerikanischen Soul- und Disco-Lässigkeit rüberschielt. Also irgendwie etwas in der Luft hängend, recht clean in den Sounds und mit seichten Deep House-Vocals ausgestattet.

Was an beiden Stücken der „Cold Feet“-EP aber auffällt: ihr Sessioncharakter, gerade die Chords des Titeltracks strahlen eine live eingespielte Unberechenbarkeit aus, die in ihrer kreischenden Spleenigkeit zwar teilweise fast übers Ziel hinaus schießt, aber der Deep House-Schmachtfalle etwas entgegensetzen kann. „The Founder“ ist von vorherein stiller angelegt. Doch auch hier tänzeln die Filter umher. Im Auge behalten, den Sené Ceanes.

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Remix-Werkschau

Neulich schon veröffentlichte Matthias Tanzmann eine digitale Zusammenstellung einiger seiner Remixe. Alles aus der Zeit zwischen 2002 – 2012.

Mit einem Deep House-Schwenk zu Freestyle Man, dem Durchbruch-Hit „Movin’“ und einer Gamat 3000-Referenz. Ein Blick auf Discogs verrät, dass es wirklich eine sehr konzentrierte Auswahl ist.

Marco Marset „Touch The Bell“ (Avida Music)

Eine melierte Vinyl-Promo, so etwas kommt nicht oft rein. Noch dazu aus Kabelsketal, einem Dorf auf halber Strecke zwischen Halle und Leipzig.

Aus dem Esoulate-Umfeld ist mir Marco Marset im Hinterkopf geblieben. Dass dahinter quasi noch ein anderes Umfeld mit eigenem Labels steht, war mir so gar nicht bewusst. Plakat Records heißt das erste Label von Marco Marset, als MaSET brachte er dort schon rund zehn EPs heraus.

Nun also auch Avida Music. Und gleich mit einem durchaus namhaften Einstand. Tolga Fidan von Vakant remixte nämlich „Touch The Bell“. Doch erstmal zum Original: das bevorzugt die Reduktion. Angeteaste Elemente, eine gewisse Wärme und ein schnörkelfreies Beat-Fundament. Gut ausbalanciert, aber auch sehr in der Tech-House-Schnittigkeit verfangen. Das ist irgendwie die typische europäische Kühle, die da mitschwingt.

Tolga Fidan versucht die zu brechen, indem er grelle Chords aufschäumt und die Bassline aufpumpt. Der Dresdner Steven Cock betont den kontemplativen Drive von „Touch The Bell“. Wie er es schon einmal auf einer Cargo Edition-Compilation sehr gut schaffte. Zusätzliche Wärme und leichtes Dub-Rauschen reichert er an. Insgesamt die gelungendste Version des Stückes.

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Kassem Mosse / Diana Policapro „Staat Aus Glas“ (Sounds Of The Universe)

Diese Platte ist bereits ausverkauft. 300-mal gibt es sie nun irgendwo verteilt auf der Welt. Die Spekulationsblase der Schallplatte ist in vollem Gange.

Künstliche Verknappung ist längst ein probates Mittel, um Begehrlichkeiten zu wecken. Erst recht mit all den limitierten Vinyl-Auflagen – wenn gleich sie oft eher aus finanziellen Gründen klein gehalten werden. Bei Kassem Mosse wäre so etwas kaum notwendig. Und er selbst versuchte im letzten Jahr mit seinem Label gegen die großen Discogs-Blasen anzugehen, indem er die Ominira-Compilation einfach nachpresste, um dem Preiswahnsinn den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es half tatsächlich.

Letzte Woche startete das Überlabel Soul Jazz unter dem Banner seines Londoner Plattenladens Sounds Of The Universe das Komplettpaket mit hohem Spekulationsappeal. Im Rahmen einer neuen „Art + Sound“-12″-Serie veröffentlichte es die „Staat Aus Glas“-EP. 180g-Vinyl plus ein handgedrucktes Artwork der portugisischen Künstlerin Diana Policarpo. Auf 300 Stück limitiert und ausschließlich über den labeleigenen Shop zu kaufen, pro Käufer nur ein Exemplar für je 10 Pfund. „Sold out“, sofort.

Und bei Discogs? Da gibt es sie noch. Ab 50 Euro aufwärts. Mit ihr eine rege Diskussion voller Unmut. Fans, Sammler und Spekulanten stehen bei solchen Aktionen in derselben Schlange. Die Fetischisierung der limitierten Auflagen ist dabei gar nicht so sehr das Problem. Sie sind völlig nachvollziehbar die Perlen einer Sammlung, auch wenn hier der Grat zur blinden Heroisierung genauso schmal ist.

Mit Kassem Mosse kann dabei künstlerisch nicht viel schief gehen. Die drei Tracks der „Staat Aus Glas“-EP füttern die unbändige Faszination für seinen Sound weiter – obendrein ist es perfekt eingebunden in das kosmisch-schwarz-weiß-schillernde Artwork. Aber geht es darum noch? Oder sind solche EPs – so gelungen sie aus künstlerischer Sicht auch sind – ab einem bestimmten Punkt nur die Mikro-Version einer Eigentumswohnung in 1a-Lage? Kassem Mosse kontert via Facebook: „Save your money on the discogs antics, go invest in some weird outernational records instead.“

Es ist nichts neu an dieser Diskussion. Aber die „Staat Aus Glas“-EP beflügelt sie auf prototypische Weise. Dem Vinyl lag übrigens auch ein exklusiver Download-Code für die MP3-Versionen bei. Digital zu kaufen, gibt es sie offiziell nicht. Aber jenseits der virtuellen Vertriebsschranken sind bereits ebenso die gewohnten Mechanismen in Gang gesetzt worden.

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M.ono „Easydance“ (Rose Records)

Nächster Schritt bei Rose Records. Nach drei Compilations kommt nun die erste Artist-EP. M.ono hat die Ehre.

Ganz klar, M.ono ist der große Emo-Schwelger bei Rose. Wo Martin Hayes etwas mehr in Richtung Disco schielt und sich Luvless stärker im Deep House bewegt, holt M.ono die groß umarmenden Gesten heraus. Schwebende Streicher, sanft schnalzende Snares und endlos durchlaufende Vocal-Samples. Aber die „Easydance“-EP erweitert behutsam den Rahmen.

Mit „Holding Back California“ etwa. Alles ist hier gedrosselter, weniger klar ausformuliert, fast schon zurückhaltend. Denn auch das ist markant an M.ono: das Selbstvertrauen und die Offenheit, die aus seinen Hymnen hervorschimmern. Und dass auf so entwaffnende Art. In „Albany“ und „Hypnotize“ ist genau das wieder herauszuhören.

Bei allem Easydance gerät „Kithara“ dann aber doch arg ins Schunkeln. Percussion plus Gitarre plus Rave-Ansage: puh. Auch wenn die Sounds toll gewählt sind, in ihrem Zusammenspiel sind sie mir zu direkt auf Abfahrt und Hit getrimmt. Aber gut, der Dancefloor. Sonst eine wunderbare EP.

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Klinke Auf Cinch „Highs & Hills“ (Analogsoul)

Da ist es also, das neue Klinke Auf Cinch-Album. Irgendwie geisterte es durch den bandeigenen Blog ja schon wochenlang im Hinterkopf.

Auf Releasing A Record dokumentierten Klinke Auf Cinch den Entstehungsprozess des Albums, nachdem die Band mit den Studioaufnahmen fertig ist. Spannend zu lesen und ein permanentes Grundrauschen aufbauend. Jetzt sind die zwölf neuen Stücke da. Wobei „Lentis“ schon als Zwischen-Single im Sommer 2011 veröffentlicht wurde. Drei Jahre sind vergangen seit dem Debüt „Palumar“. Und es hat sich eine Menge getan.

Klinke-Auf-CinchEin großer Reifeprozess, so pathetisch dies klingen mag. Aber es zeichnet „Highs & Hills“ ganz klar aus. Die Art wie Klinke Auf Cinch mit den Sounds umgehen, wie sie die stilistische Offenheit kanalisieren und wie sie in all den Ambitionen eine gewisse Gelassenheit ausstrahlen. In den weich gezeichneten Farben und dem organischen Sound-Ansatz sind die Thüringer musikalische Nachbarn von von den anderen Ur-Thüringern Marbert Rocel. Passend also auch, dass genau sie „Highs & Hills“ neulich remixten.

Es ist ebenso Pop, eingebettet zwischen Electronica und House, mit Trompete, Gitarre und filigran gesetzten Beats. Durch den Gesang von Martin Hansmann wird die Pop-Note allerdings nicht so ausgereizt wie bei Marbert Rocel. Wo dort die Wohligkeit auch schon mal über die Strenge schlägt, bleibt hier mehr Understatement.

Toll ist der Pop-Einschlag immer dann, wenn man nicht unbedingt mit ihm rechnet. „Depart“ startet als Slo-House-Stück und switcht dann um. Auch bei „Hunter“ gibt es solche Gegenläufe. Und ja: „Highs & Hills“ ist ein amtlicher Hit. Nebenbei: Analogsoul hatte ein verdammt gutes Jahr.

Klinke Auf Cinch Website
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Sveihnachtet

Äh, heute eröffnet der Weihnachtsmarkt. Den Soundtrack dazu liefert Sven Tasnadi zwar nicht, aber er hat trotzdem ein kleines Vorweihnachtspräsent – bestehend aus zwei Teilen.

„K.O.J.“ – kurz für „Keep On Jumping“ – heißen die beiden Stücke, die Tasnadi gestern Abend bei Soundcloud hochgeladen hat. Zum Download. Wegen Weihnachten und so.

Spannend ist besonders zu hören, in welch verschiedene Richtungen sich ein Grundgerüst im Produktionsprozess entwickeln kann. Mit Jazz-Funk-Einschlag bei der ersten „Slomo“-Version, mit großer Dramatik in der zweiten „No Vocal“-Version. Obwohl die andere Version gar keine Vocals hat. Schlummert also noch irgendwo eine Vocal-Version?

Hier geht es zum Download. Und hier zum noch immer aktuellen frohfroh-Interview.